Eröffnung der Doka-Niederlassung Wien, Niederösterreich und Burgenland in Stetten
bei Korneuburg
St. Pölten (nlk) - Ihren Vertriebsstandort für den Markt Wien, Niederösterreich und Burgenland
hat das Schalungstechnik-Unternehmen Doka Österreich GmbH, ein Tochterunternehmen der Umdasch AG, vom Stadtgebiet
Wien-Auhof auf das Betriebsgebiet der Gemeinde Stetten bei Korneuburg verlegt. Die neue Niederlassung wurde am
12.11. mit einem Fest mit rund 300 Gästen aus Wirtschaft und Politik, unter ihnen Landeshauptmann Dr. Erwin
Pröll, Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und Bürgermeister Thomas Seifert, eröffnet.
Landeshauptmann Pröll sagte, dass es „eine unglaubliche Freude“ sei, dass ein Unternehmen wie Doka in Niederösterreich
erweitere. Gerade in der derzeitigen Zeit sei das „ein ganz wesentliches Zeichen des Optimismus“. „Eine derartige
Betriebsansiedlung ist ein Signal, das nach vorne zeigt“, so der Landeshauptmann. Im Jahr 2014 hätten sich
112 Betriebe in Niederösterreich angesiedelt, im heurigen Jahr liege man bis jetzt bei etwa 80 Betriebsansiedlungen.
„Das werten wir als großes Kompliment an den Wirtschaftsstandort Niederösterreich und als Bestätigung
der wirtschaftspolitischen Philosophie und Arbeit des Landes“, so Pröll.
Als Global Player seien die Umdasch-Gruppe und Doka „Botschafter für das Bundesland Niederösterreich“
und werden dabei helfen, „Niederösterreich auf internationaler Ebene ein Profil zu geben“, so der Landeshauptmann.
Herausforderung in der heutigen Zeit sei es, „auf Knopfdruck mit der gesamten Welt in Verbindung“ zu sein. Dazu
brauche es die nötige Infrastruktur. Das Land Niederösterreich habe daher eine Breitband-Initiative gestartet,
so Pröll.
Der Landeshauptmann bedankte sich „für die Entscheidung hier zu investieren“ und sprach „großen Respekt“
dafür aus, „wie sich dieses Unternehmen entwickelt hat“. Das zeige eine „umsichtige Unternehmensführung“,
so Pröll.
Wichtiger Teil der Wirtschaftsstrategie 2020 des Landes Niederösterreich sei „der Dialog mit den Unternehmerinnen
und Unternehmern“, so Landesrätin Bohuslav. Es sei wichtig, „zu wissen, was sie brauchen, um weiterhin den
Wirtschaftsstandort Niederösterreich abzusichern“. Insgesamt habe man vier Schwerpunkte definiert: die Attraktivität
des Standortes durch Betriebsansiedlungen, Forschung und Entwicklung, Nachhaltigkeit bei Unternehmen und Unternehmensgründungen.
Zudem habe man eine Exportoffensive gestartet und begleite Unternehmungen ins Ausland. Umdasch und Doka seien dabei
„Türöffner für andere Unternehmen, die aus Niederösterreich kommen“, betonte die Wirtschafts-Landesrätin.
Bürgermeister Seifert sagte, dass man als Gemeinde sehr stolz sei, dass sich ein Unternehmen wie Doka hier,
„in einer Region, die stark aufstrebend ist“, ansiedle. „Wir investieren viel in die Infrastruktur“, so Seifert,
der betonte, dass man hier ein Betriebsgebiet von 86.000 Quadratmetern aufgeschlossen habe. Es freue, „wenn wir
die besten Firmen hierher bekommen“, so der Bürgermeister.
Die Niederlassung in Wien habe „Großartiges geleistet“ und „großartige Erfolge für uns eingefahren“,
so KommR Alfred Umdasch, Gesellschafter und Aufsichtsrat der Umdasch AG. Er bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern „dafür, was Sie in Wien geleistet haben“ und bei den Kunden, „dass Sie uns bei Ihren Bauprojekten
Ihr Vertrauen geschenkt haben“. In den letzten Jahren seien die räumlichen Verhältnisse in Wien schon
sehr beengt gewesen. Die neue Niederlassung in Stetten sei „einer der modernsten Standorte, die Doka weltweit hat“.
„Unser Unternehmen Doka mit niederösterreichischen Wurzeln hat seinen internationalen Erfolg hart erarbeitet“,
so Umdasch. Man arbeite weiter daran, den internationalen Marktanteil auszubauen, „aber, wir vergessen nicht, wo
wir herkommen“. So sei die Niederlassung in Stetten „ein deutliches Zeichen dafür, dass Doka die angestammten
Märkte und Kunden nach wie vor schätzt“.
Ing. Walter Schneeweiss, Geschäftsführer von Doka Österreich, berichtete, dass die Niederlassung
in Wien seit ihrer Gründung eine 150-fache Steigerung erfahren habe. „Innerhalb eines Jahres konnte das Projekt
erfolgreich abgeschlossen werden“, so Schneeweiss zur neuen Niederlassung. Der Transfer von Auhof nach Stetten
sei dank des Teams „ohne Auswirkungen auf die Kunden“ vonstatten gegangen. Der Standort habe eine Größe
von 35.000 Quadratmetern, „das ist mehr als drei Mal so groß wie der bisherige Standort“, so der Geschäftsführer.
Damit sei dieser Standort der größte außerhalb Amstettens und St. Martins. „Wir freuen uns, Sie
noch schneller und besser betreuen zu können“, so Schneeweiss zu den Kunden.
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