Im WEC-Ranking um zwei Plätze auf Rang fünf unter 130 Ländern verbessert - Gutes
Zeugnis für Energiepolitik - Fokus auf Energieeffizienz und Ausbau Erneuerbare weiterhin notwendig
Wien (bmwfw) - Österreich hat sich im aktuellen Ranking des World Energy Council (WEC) auf den fünften
Platz unter 130 Ländern verbessert. "Das ist ein gutes Zeugnis für unser Energiesystem und zeigt,
dass wir auf dem richtigen Kurs sind. Wir gehen in der Energiepolitik einen ausgewogenen Weg in Richtung eines
sicheren, leistbaren und erneuerbaren Energiesystems", sagt Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner.
Der am 11.11. präsentierte "World Energy Trilemma"-Index analysiert, wie gut das Gleichgewicht zwischen
den wesentlichen energiepolitischen Zielen eines Landes ist. Österreich wird bei den Indikatoren Nachhaltigkeit
und Leistbarkeit von Energie stabil mit der Bestnote A benotet.
Hervorgehoben wird, dass Österreich die Erzeugung Erneuerbarer Energien seit 1980 verdoppeln konnte, was in
Verbindung mit anderen Faktoren insgesamt zu einer sinkenden Importabhängigkeit geführt hat. Die grundsätzlichen
Empfehlungen des Weltenergierats entsprechen den Schwerpunkten der heimischen Energiepolitik. "Ergänzend
zur weiteren Sicherung der Versorgungssicherheit geht es vor allem darum, Erneuerbare Energie, soweit erforderlich,
zu fördern und an den Markt heranzuführen und den Bedarf an Energie durch intelligente und wirtschaftliche
Effizienzmaßnahmen zu reduzieren", betont Mitterlehner. Mit dem Energieeffizienzgesetz habe Österreich
einen wichtigen Schritt in diese Richtung gesetzt.
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