Das Projekt "Kompetenztraining in der Polizeigrundausbildung” der Sicherheitsakademie
des Bundesministeriums für Inneres wurde ausgezeichnet.
Maastricht/Wien (bmi) - Vertreter der Sicherheitsakademie des Bundesministeriums für Inneres wurden
am 17.11. vom European Institute of Public Administration (EIPA) mit einem "Best Practice Certificate"
ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde im Rahmen des European Public Sector Award (EPSA) für das Projekt "Kompetenztraining
in der Polizeigrundausbildung" in der Kategorie "Innovative knowledge management and new leadership approaches"
vergeben.
"Es ist eine große Anerkennung unserer Arbeit, wenn man von 266 eingereichten Projekten aus 36 Nationen
als Best Practice ausgezeichnet wird", sagte der stellvertretende Direktor der Sicherheitsakademie, Brigadier
Thomas Schlesinger BA, MA. "Dieses europäische Qualitätszertifikat bestätigt einmal mehr unseren
Weg in der Weiterentwicklung der Polizeigrundausbildung, den wir jetzt umso konsequenter weiterverfolgen werden.
Es zeigt auch, dass wir mit unserem ganzheitlichen, kompetenzorientierten Ansatz zu Europas Spitze zählen."
"Der Polizeiberuf ist ein Hochleistungsberuf. Es geht darum, in komplexen, dynamischen Situationen selbstorganisiert
und erfolgversprechend handeln zu können", sagt Oberrat Mag. Andreas Nagl, Leiter des Projekts "Kompetenztraining
in der Polizeigrundausbildung”. "Aus diesem Grund forcieren wir möglichst praxisnahe Übungssituationen
samt rechtlicher und persönlicher Aufarbeitung bereits während der Polizeigrundausbildung. Ich bedanke
mich bei den Mitgliedern der Arbeitsgruppe, ohne deren Unterstützung dieser Erfolg nicht möglich gewesen
wäre."
Der European Public Sector Award wird alle zwei Jahre vom European Institute of Public Administration mit Förderung
der Europäischen Kommission für innovative, beispielgebende Projekte und Ansätze in der öffentlichen
Verwaltung vergeben.
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