Wien (rk) - Mit 1,2 Millionen Gästenächtigungen im heurigen Oktober übertraf Wien den Rekordwert
des vorjährigen Vergleichsmonats um knappe 0,6 %. Für den Zeitraum Jänner bis Oktober 2015 ergeben
sich damit 11,965 Millionen Nächtigungen und ein Plus von 6,4 %. Der für die Periode Jänner bis
September 2015 vorliegende Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie beläuft sich auf 535,3 Millionen
EURO, das sind um 16,9 % mehr als der entsprechende Vorjahreswert.
Unter Wiens zehn nächtigungsstärksten Märkten gab es im heurigen Oktober deutliche Rückgänge
aus Deutschland, Italien und in bereits gewohnter Heftigkeit aus Russland sowie ein kleineres Minus aus Spanien.
Sie konnten durch zweistellige Steigerungen aus den USA, Großbritannien und China sowie einstellige Zuwächse
aus Österreich, der Schweiz und Frankreich weitgehend abgefangen wer-den. Dass das Gesamtergebnis dennoch
positiv ausfiel, ist u.a. der massiven Zunahme der Nächti¬gungen aus einigen außereuropäischen
Märkten zu verdanken. Dazu zählen etwa Südkorea (19.000 Nächtigungen, + 25 %), Kanada (15.000,
+ 21 %), Australien (14.000, + 21 %), Taiwan (10.000, + 56 %) und Indien (9.000, + 63 %). Das Nächtigungs-Plus
im heurigen Oktober kam der 5-Sterne-Hotellerie und den einfacheren Betreiben zugute, während die 4- und 3-Sterne-Häuser
unter ihrem Oktober-Ergebnis 2014 blieben. Wiens Betten waren im Oktober heuer durchschnittlich zu 57,6 % ausgelastet
% (10/2014: 60,3 %), die Zimmer zu rund 73 % (10/2014: rund 76 %). Wien hatte im Oktober 2015 insgesamt 64.350
Hotelbetten anzubieten, um 3.550 mehr als im vorjährigen Oktober (+ 5,8 %).
In den ersten zehn Jahresmonaten kam Wien heuer auf 11,965 Millionen Nächtigungen, was ein Plus von 6,4 %
gegenüber der Vergleichszahl 2014 bedeutet. Die Bettenauslastung stieg in dieser Periode auf 57,2 (1-10/2014:
56,3 %), die Zimmerauslastung auf rund 73 % (1-10/2014: rund 71 %). Starken Aufwärtstrend zeigt der Netto-Nächtigungsumsatz
der Wiener Hotellerie. Er liegt derzeit für die ersten neun Jahresmonate 2015 vor und weist nach einem September-Zuwachs
von 20 % einen Anstieg um 16,9 % auf 535,3 Millionen Euro aus.
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