LHStv.in Schaunig: BABEG übernimmt Aufgaben der EAK – Kosten sinken um 600.000 Euro –
Künftig Fokus auf Unternehmen mit Innovations- und Wachstumspotenzial
Klagenfurt (lpd) - In der Regierungssitzung vom 17.11. wird die neue Basisfinanzierung der Betriebsansiedlung
2016 bis 2020 beschlossen. Damit wird ein wichtiger Schritt im Rahmen der Strukturreform bei den ausgegliederten
Rechtsträgern abgeschlossen.
„Doppelgleisigkeiten werden abgeschafft und Kosten reduziert“, betonte Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig
am 16.11. Die Arbeit der Entwicklungsagentur Kärnten (EAK), die mit Jahresende aufgelöst wird, übernimmt
künftig die Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsgesellschaft (BABEG). „Im Aufgabenprofil der
beiden Gesellschaften gab es Überschneidungen, dies ist nun bereinigt“, so Schaunig. Die Finanzierung der
BABEG erfolgt über den KWF und beträgt ab kommendem Jahr 800.000 Euro jährlich. Dies entspricht
einer Kostenreduktion von 600.000 Euro im Vergleich zur Finanzierung der EAK im heurigen Jahr.
Zugleich soll es zu einer qualitativen Neuausrichtung bei den Betriebsansiedlungen kommen. Das Konzept der BABEG
sieht einen Fokus auf Unternehmen mit Innovations- und Wachstumspotenzial in den Stärkefeldern der Kärntner
Wirtschaft vor. Zielkunden sind technologieorientierte Start-ups, KMUs, aber auch Großunternehmen. Die Koordination
und Abstimmung mit den Aktivitäten der Austrian Business Agency, den Bundesförderstellen und dem KWF
sollen intensiviert werden.
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