Mailand: „Der Falke in der Hand“ von Rudi Wach

 

erstellt am
30. 11. 15
11:00 MEZ

Einzelausstellung mit Bronzeskulpturen und großformatigen Zeichnungen des renommierten österreichischen Künstlers in Bozen.
Mailand (bmeia) - Zu den Hauptaufgaben des im Jahr 1954 gegründeten Südtiroler Kulturinstituts gehört die Kontaktpflege zu Nord- und zu Osttirol sowie zum Nachbarn Österreich insgesamt. Mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Mailand widmet das Südtiroler Kulturinstitut dem renommierten Künstler Rudi Wach die Ausstellung „Der Falke in der Hand“. Die am 20. November 2015 vom Vorsitzender des Südtiroler Kulturinstituts, Georg Mühlberger, dem Kulturlandesrat von Südtirol, Philipp Achammer, und der stellvertretenden Leiterin der Kultursektion des österreichischen Außenministeriums, Teresa Indjein, eröffnete Ausstellung mit Zeichnungen und Skulpturen des Künstlers ist noch bis 5. Dezember 2015 im Waltherhaus in Bozen zu sehen. Der aus Hall in Tirol stammende Rudi Wach lebt und arbeitet seit über sechzig Jahren in Mailand, mit gelegentlichen Aufenthalten in Innsbruck. In Mailand besuchte er die Accademia delle Belle Arti di Brera, die bedeutendste Kunstakademie Italiens, wo er beim Bildhauer Marino Marini studierte. In den frühen 1970er-Jahren machte Rudi Wach fast ausschließlich Zeichnungen. Später entstanden großformatige Skulpturen wie etwa die „Große Sphinx" (1981) und der „Nackte Christus" (1985), der seit 2007 an der Innbrücke in Innsbruck angebracht ist. Hände und Tiere (Falke und Stier) zählen zu Motiven, mit denen sich Rudi Wach in den letzten Jahren besonders intensiv auseinandergesetzt hat. Zu seinem 80. Geburtstag im Vorjahr organisierte das Österreichische Kulturforum Rom die Ausstellung „Die Metamorphose der Hand“, die großformatige Zeichnungen umfasste und im Museum der Kaiserforen zu sehen war.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at/kf-mailand/

 

 

 

 

 

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