Tunis: „Literatur und Grenzen“

 

erstellt am
30. 11. 15
11:00 MEZ

Euromaghrebinischer SchriftstellerInnenworkshop zum politisch spannenden und weltweit überaus aktuellen Thema „Literatur und Grenzen“.
Tunis/Wien (bmeia) - Vom 17. bis 19. November 2015 fand in Tunis ein dreitägiger Euromaghrebinischer Workshop für SchriftstellerInnen statt, der von der EU-Delegation lanciert und von der Österreichischen Botschaft Tunis unterstützt wurde. Das politisch überaus aktuelle Thema „Literatur und Grenzen“ wurde dabei ganz bewusst gewählt. Abgehalten wurde der Workshop im altehrwürdigen Palais des Baron Erlanger in Sidi Bou Said, das neben einer Sammlung tunesischer Musikstücke auch die nationale Phonotek beherbergt. An den vier Podiumsdiskussionen beteiligten sich SchriftstellerInnen, VerlegerInnen und VertreterInnen zivilgesellschaftlicher wie auch universitärer Einrichtungen aus Europa und dem Maghreb-Raum (Tunesien, Algerien, Libyen, Marokko und Mauretanien). An einem der drei Tage widmeten sich die Workshop-Teilnehmerinnen dem Thema „Übersetzung“. Doris Eibl, Assistentin am Institut für Romanistik der Universität Innsbruck, die auf eine umfassende französischsprachige Publikationsliste verweisen kann, hielt dazu den vielbeachteten Vortrag „Über die Grenzen hinaus“. Ihre Übersetzungen von Werken französischsprachiger AutorInnen dienten dabei als „best practice“ Modelle, vor allem für die anwesenden VertreterInnen großer tunesischer Verlagshäuser.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at/Tunis

 

 

 

 

 

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