Kneifel traf unter anderem mit Bundespräsident Gauck und Bundesratspräsident Tillich
zusammen
Dresden/Berlin/Wien (pk) - Während seines zweitägigen Deutschland-Besuches in Dresden und in Berlin
am 26. und 27. November 2015 besuchte Bundesratspräsident Gottfried Kneifel auch den Deutschen Bundesrat,
der das Jubiläum "25 Jahre Neue Bundesländer vereinigt im Deutschen Bundesrat" beging. Kneifel
überbrachte bei dieser Gelegenheit auch die besten Wünsche der Österreichischen Länderkammer.
Dabei traf er kurz mit Deutschlands Bundespräsident Joachim Gauck zusammen, der zu diesem Anlass eine Grundsatzrede
hielt. Darin bezeichnete Gauck das bundesstaatliche Prinzip und den Föderalismus als Erfolgs-Geschichte. "Bisher
hatte noch nie ein Bundespräsident im Bundesrat gesprochen", erklärt Kneifel, der bei seiner Tischrede
im Bundesrat den deutschen Bundesratspräsidenten und Ministerpräsidenten von Sachsen, Stanislaw Tillich,
zu einem Gegenbesuch nach Österreich im kommenden Jahr einlud – dieser hat die Einladung gerne angenommen.
Kneifel führte im Rahmen seines Deutschland-Besuchs einen Gedankenaustausch mit hochrangigen Gesprächspartnern.
Am Donnerstag standen unter anderem Treffen mit dem sächsischen Landtagspräsidenten Mathias Rössler
und dem sächsischen Innenminister Markus Ulbig auf dem Programm. Noch am selben Tag besuchte Kneifel die Konrad
Adenauer Stiftung in Berlin, wo er ein Gespräch mit dem Vorsitzenden des Instituts, Hans-Gerd Pöttering,
führte. Am Freitag war zunächst ein Termin mit dem Vizepräsidenten des Bundestags, Johannes Singhammer,
geplant, im Anschluss daran nahm Kneifel an der Plenarsitzung des deutschen Bundesrats teil. Es folgte ein Gespräch
mit dem bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer sowie mit dem Präsidenten des deutschen Bundesrats
und sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich.
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