LHStv.in Schaunig bei Eröffnung der Snowboardfabrik in Feistritz/Gail: Paradebeispiel
für erfolgreich unterstützte und begleitete Betriebsansiedlung
Seattle/Klagenfurt (lpd) - Seinen Sitz hat der internationale Snowboard-Spezialist CAPiTA in Seattle, doch
das neue „Mothership“, wie es im Firmenjargon heißt, steht in Feistritz an der Gail. Der junge, trendige
Snow- und Kiteboardhersteller hat das Gailtal als Heimathafen für sein „Mutterschiff“ auserwählt, am
vergangenen Wochenende wurde es nach nur einem Jahr Bauzeit eröffnet. „Bestens begleitet wurde die Betriebsansiedlung
durch den KWF, von dem ein Teil der Projektkosten von 8,7 Millionen Euro gefördert wurde“, berichtete Finanzreferentin
LHStv.in Gaby Schaunig.
Ausschlaggebend für den Standort Feistritz/Gail waren laut CAPiTA-Präsident Blue Montgomery die gut ausgebildeten
Mitarbeiter, die zum großen Teil vom alten ELAN-Werk in Fürnitz übernommen wurden, die Möglichkeit
CO2-neutral zu produzieren (geheizt und gekühlt wird mit Drauwasser) und die ideale Lage mit einer Snowboard-Teststrecke
direkt neben dem Werk sowie dem nur wenige Autominuten entfernten Schigebiet am Nassfeld.
„Snowboarding auf Weltklasseniveau bedeutet harte Arbeit und Training, gleichzeitig aber auch Spaß und die
Suche nach neuen Herausforderungen. Das Gleiche gilt für das Werk in Kärnten mit seinen gut ausgebildeten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die hart arbeiten, gleichzeitig aber Spaß an dem haben was sie tun und
neue Herausforderungen aktiv annehmen“, sagte Schaunig.
Innovativ und ressourcenschonend ist nicht nur die Produktion im CAPiTA-Werk – so werden etwa Holzabfälle
zu Pellets gepresst und den Mitarbeitern kostenlos zur Verfügung gestellt – sondern auch die Bauweise mit
einer Fassade aus Altholz aus der Region. 78 Mitarbeiter sollen in Feistritz künftig jährlich 100.000
bis 120.000 Snow- und Kiteboards für den Weltmarkt produzieren – sowohl unter der Eigenmarke CAPiTA als auch
in Lizenz für Fremdmarken.
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