Erfolgreiche Wanderausstellung über Entwicklung und Istzustand
der qualitativ hochstehenden, in Europa weithin anerkannten Vorarlberger Baukultur.
Bukarest/Wien (bmeia) - Mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Bukarest wurde am
17. November 2015 an der Bukarester Universität für Architektur und Stadtplanung „Ion Mincu“ die Ausstellung
„Getting Things Done: Evolution of the Built Environment in Vorarlberg“ eröffnet. Im flächenmäßig
kleinsten Bundesland Österreichs hat sich in den letzten Jahrzehnten eine qualitativ hochstehende, in Europa
anerkannte Architektur entwickelt. Die Kultursektion des BMEIA hat daher in Kooperation mit dem Land Vorarlberg
eine Wanderausstellung konzipiert, die diese spannende Baukultur dokumentiert. Nach Spanien, Marokko, Norwegen,
Serbien, Kroatien und Deutschland ist die von Architekt Wolfgang Fiel kuratierte Werkschau von 230 Projekten mit
70 Bildträgern und 700 fotografischen Abbildungen nun - noch bis 10. Dezember 2015 - in Bukarest zu sehen.
Einer der Hauptfaktoren für den Erfolg und die nachhaltig hohe Qualität der Baukultur Vorarlbergs ist
die aufrecht erhaltene Tradition der handwerklichen Arbeit und der darauf basierenden industriellen Produktion.
Zur Eröffnung in Bukarest kam der Gestalter der Wanderausstellung, der Architekt und Tischler Martin Bereuter,
und hielt den Vortrag „Handwerk als integraler Bestandteil des Architektur-Prozesses in Vorarlberg“.
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