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„4imJeep“ von Abbé Libansky |
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erstellt am |
Ausstellung im Österreichischen Kulturforum wirft interessante, in der tschechischen Hauptstadt
kaum bekannte Blicke auf das besetzte Nachkriegswien. Dass sich in Österreich die Alliierten miteinander unterhielten und gemeinsam Kaffee tranken oder rauchten wäre in der Tschechoslowakei undenkbar gewesen. Abbé Libansky nähert sich dem Thema künstlerisch mit einer dreidimensionalen Installation des zerbombten Wien: Bruchstücke von Häuserfassaden, angereichert mit Bauschutt, unter dem sich der eine oder andere wertvollere Gegenstand verbergen könnte; herumstehende Militär-Benzinkanistern aus den Vierzigerjahren; Fragmente von Straßenschildern der Alliierten. Ergänzt wird die Ausstellung um historisches Material: Zeitungsberichte aus dem Wien Museum, die die russische Propaganda dieser Zeit belegen; amerikanische Zeitungsberichte über die „Internationale Patrouille“ in den Besatzungszonen; Fotos von sich locker unterhaltenden, tanzenden, einander freundlich begegnenden Besatzungssoldaten. Ein 18minütiger Film mit Ausschnitten aus einer Filmdokumentation über die Geschichte Österreichs nach 1945 von Hugo Portisch ergänzen die Ausstellung. |
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Allgemeine Informationen: |
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Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
Europa und die Welt" |
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