Verwaltetes Vermögen ging um 3,7% auf € 19,2 Mrd. zurück; Veranlagungsperformance
-4,0%
Wien (fma) - Zum Ende des 3. Quartals 2015 betrug das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete
Vermögen € 19,2 Mrd., dies entspricht einem Rückgang um 3,7% im Vergleich zum Vorquartal. Die Zahl der
Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erhöhte sich im 3. Quartal geringfügig um 0,4% auf rund 870.000,
etwa 10,0% davon bezogen eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance
ergab für das 3. Quartal im Vergleich zum Vorquartal ein Minus von 4,0%; in den ersten neun Monaten des Jahres
+0,1%; im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +4,9%, +4,1% bzw.
+2,8%. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über
das 3. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.
Das Vermögen der Pensionskassen wird zu rund 94% indirekt über Investmentfonds gehalten, wobei 98,2%
aller Vermögenswerte zu Marktpreisen bewertet werden. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen
mit 47,3% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit 27,9% und Guthaben bei Kreditinstituten mit
13,3%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen
war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu rund 17% in ausländischer Währung veranlagt.
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