LHStv.in Schaunig: Zusätzliches Angebot an geförderten Mietwohnungen durch gemeinnützige
Wohnbauträger
Klagenfurt (lpd) - „Die aktuellen Ergebnisse der Statistik Austria beweisen, dass sich in Kärnten die
Maßnahmen, die längerfristig für ein leistbares Wohnen sorgen sollen, bereits erfolgreich ausgewirkt
haben“, gab LHStv.in Gaby Schaunig am 11.12. bekannt.
Die Mieten sind in Österreich gestiegen.
Die Durchschnittsmieten samt Betriebskosten belaufen sich bundesweit monatlich auf 7,14 Euro pro Quadratmeter.
Nur in zwei Bundesländern verringerten sich die Durchschnittsmieten Quartalsabstand - und zwar in Kärnten
von monatlich 5,73 auf 5,71 Euro/Quadratmeter und in Niederösterreich von 6,32 auf 6,23 Euro. Bundesweit hat
sich heuer im bisherigen Jahresverlauf die Zahl der Hauptmietwohnungen verringert. Deutlich mehr Mietwohnungen
verzeichnen Kärnten und Wien.
„Eine der Maßnahmen, um in Kärnten leistbares Wohnen zu ermöglichen, ist das zusätzliche Angebot
an geförderten Mietwohnungen der gemeinnützigen Wohnbauträger, die nach dem Wohnungsförderungsdarlehen
gefördert wurden“, so die Wohnbaureferentin. Dadurch resultiere eine preisgedämpfte Wirkung auf den Wohnungsmarkt.
Forciert wurde auch der soziale Wohnbau in Kärnten. Auch habe es bereits Novellierungen im Bereich der Bauordnung
und des Ortsbildpflegegesetzes gegeben. „Ein leistbares Dach über den Kopf braucht jede und jeder, denn Wohnen
ist eines der elementarsten Bedürfnisse der Menschen“, betonte Schaunig.
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