Heinisch-Hosek begrüßt Mager-Model-
Verbot in Frankreich

 

erstellt am
21. 12. 15
11:00 MEZ

Paris/Wien (bmbf) -
„Ein falsches Schönheitsideal aus der Modeindustrie kann krank machen. Wenn rund 30 Prozent aller Mädchen gefährdet sind an einer Essstörung zu erkranken, sagt das schon sehr viel über den Schönheitswahn aus. Frankreich hat gestern einen wichtigen Schritt gesetzt um Mager-Models von den Laufstegen zu verbannen“, so Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek.

Um auf Modeschauen oder bei Foto-Shootings arbeiten zu können, brauchen Models in Frankreich künftig eine medizinische Bescheinigung, dass ihr Gesundheitszustand mit dem Beruf vereinbar ist. Zentraler Faktor ist dabei der Body-Mass-Index (BMI).

„Ich wünsche mir auch für Österreich ein Beschäftigungsverbot für Magermodels unter einem bestimmten BMI durch Modelagenturen. Die Schuld liegt dabei nicht beim Model, sondern bei denen, die sie anstellen“, so Heinisch-Hosek.

 

 

 

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