Poster-Entwurf des österreichischen Crossover- und Informatikdesigners Wolfgang Steinbauer
zum Jahresthema „Recht auf Gesundheitsversorgung“ unter die 100 besten Arbeiten gereiht.
Paris/Wien (bmeia) - Am 10. Dezember 2015, dem Tag der Menschenrechte, wurde mit Unterstützung des
Österreichischen Kulturforums Paris die siebente Ausgabe von „Poster for Tomorrow“ eröffnet. Es ist dies
ein internationaler Grafikwettbewerb, zu dem heuer beinahe 5.000 Einsendungen einlangten. Eine internationale Fachjury
wählt die 100 besten Arbeiten aus, die in der Pariser Halle Pajol im 18. Arrondissement ausgestellt werden.
Unter diesen ist auch ein Poster des österreichischen Crossover- und Informatikdesigners Wolfgang Steinbauer,
der unter dem Pseudonym „M.Flausen“ in Graz lebt und arbeitet. Für 2015 wurde „Right to healthcare” als „Poster
for Tomorrow“-Motto gewählt. In den vorangegangenen Jahren standen die folgenden Themen im Zentrum des Projekts:
Recht auf Arbeit (2014), Recht auf Wohnung (2013), Gender Equality (2012), Recht auf Bildung (2011), Abschaffung
der Todesstrafe (2010) und Redefreiheit (2009). Die TeilnehmerInnen bei „Poster for Tomorrow 2015“ setzten sich
bei ihren Arbeiten im Wesentlichen mit drei Aspekten des Themas auseinander: Universeller Zugang zu ärztlicher
Versorgung, Ausmerzung von zu verhindernden Krankheiten und Zugang zu Trinkwasser. Der letzte Punkt spielte auch
im Zusammenhang mit der gleichzeitig in Paris stattfindenden Welt-Klimakonferenz COP21 eine Rolle. Am 10. Dezember
wird international der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gedacht, die am 10. Dezember 1948 von der
UNO- Generalversammlung verabschiedet wurde.
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