Präsentation des Dokumentarfilms der österreichischen Nachwuchs-Regisseurin
Clara Trischler zum Tag der Menschenrechte in Haifa, Tel Aviv, Naalin, Nabih Saleh.
Tel Aviv/Wien (bmeia) - Anlässlich des Tages der Menschenrechte am 10. Dezember lud das Österreichische
Kulturforum Tel Aviv die österreichische Nachwuchs-Regisseurin Clara Trischler zur Vorführung ihres Dokumentarfilms
„Das Erste Meer“ („The First Sea“) ein. Der Film war dabei in Haifa und Tel Aviv sowie in den palästinensischen
Dörfern Naalin und Nabih Saleh zu sehen. Er zeigt eine Gruppe junger palästinensischer Kinder bei ihrem
ersten Ausflug an den Strand in Tel Aviv. Clara Trischler drehte die Doku in Kooperation mit Machsom Watch, einer
israelischen Frauenorganisation, die diese Ausflüge im Sommer ermöglicht. Die Idee zum Drehbuch entstand
während ihres einjährigen Aufenthaltes der Regisseurin an der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem
im Jahr 2009. Clara Trischler und Vertreterinnen von Machsom Watch stellten sich nach den Vorführungen den
angeregten Fragen des Publikums und erhielten durchwegs positives Feedback. Der aus dem Blickwinkel der Kinder
gedrehte Film berührte die BesucherInnen. Clara Trischler studierte Drehbuch an der Filmakademie in Wien sowie
in Buenos Aires und absolviert derzeit ein Dokumentarfilm-Studium in Berlin. Für „The First Sea“ erhielt sie
den Preis des Best Human/Cultural Film des Flagstaff Mountain Film Festivals 2014 in Arizona. Der Film wurde auch
beim Jüdischen Filmfestival Wien und der Diagonale in Graz gezeigt.
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