Wrabetz: „ORF-Budget 2016 schafft Grundlagen für Fortsetzung des Erfolgskurses!“
Wien (orf) - „Mit dem heute genehmigten Budget schaffen wir die Grundlagen dafür, dass der ORF seinen
Erfolgskurs auch im kommenden Jahr fortsetzen kann!“ betonte ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz in der Plenarsitzung
des ORF-Stiftungsrates am 17.12. im ORF-Zentrum unter dem Vorsitz von Vst.-Dir. Prof. Mag. Dietmar Hoscher. Der
Stiftungsrat genehmigte den ORF-Finanz- und Stellenplan 2016 einstimmig, nahm den Gebarungsprüfungsbericht
der Prüfungskommission zur Kenntnis und erteilte dem Generaldirektor einstimmig die Entlastung für das
Geschäftsjahr 2014.
Prof. Dietmar Hoscher, Vorsitzender des ORF-Stiftungsrates: „2015 war für den ORF ein herausforderndes und
sehr erfolgreiches Jahr. Auf Basis des heute genehmigten Finanz- und Stellenplans 2016 setzt der ORF seinen positiven
Zukunftskurs fort. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem Generaldirektor, den Direktoren und den
Aufsichtsgremien des ORF für die erfolgreiche Arbeit und ihr großes Engagement!“
„Der ORF ist österreichischer Markt- und Qualitätsführer. Besonders erfreulich ist die Steigerung
des TV-Marktanteils auf 35,3 Prozent in Vergleich zum Vorjahr, obwohl heuer keine Sportgroßereignisse auf
dem Programm standen. Zuwächse konnten unter anderem die ORF-2-Magazinformate und die ‚Bundesland heute‘-Sendungen
sowie auch unser Kulturspartenkanal ORF III verzeichnen. Auch im Radio ist der ORF mit 73 Prozent und online mit
66 Millionen monatlichen Visits klarer Marktführer. Online konnten wir erfreulicherweise vor allem auch bei
der mobilen Nutzung zulegen!“ berichtete der ORF-Generaldirektor: „Und auch im Bereich der Content-Cluster ist
der ORF Qualitätsführer! Der heute genehmigte Finanzplan ermöglicht es dem ORF, die Ziele seiner
Zukunftsstrategie ‚ORF 2020‘ im kommenden Jahr zu erreichen!“
Mag. Richard Grasl, Kaufmännischer Direktor des ORF: „Der Finanzplan 2016 sieht, trotz sehr schwieriger wirtschaftlicher
Rahmenbedingungen und großer Sonderevents, positive EGTs im ORF und im ORF-Konzern vor und ermöglicht
die Finanzierung wichtiger Innovationen. Dadurch haben wir die Grundlagen für eine positive Weiterentwicklung
des ORF geschaffen!“
Ausgeglichener Finanzplan 2016
Mit dem Finanzplan 2016 schafft der ORF die Grundlagen dafür, seine Markt- und Qualitätsführerschaft
in Radio, Fernsehen und online abzusichern und auch im fünften Jahr der Gebührenperiode ausgeglichen
zu bilanzieren.
Sportliche Großereignisse wie die „EURO 2016“ und die „Olympischen Sommerspiele Rio“ werden ebenso umgesetzt
wie Programminnovationen wie das neue „ORF-Frühfernsehen“. Die Spartenkanäle ORF III und ORF SPORT +
werden weiterentwickelt und die Investitionen in österreichische Filme und Serien werden gemäß
des Übereinkommens mit der Filmwirtschaft erhöht. Der Bereich digitale Angebote und Innovation wird mit
programmbegleitenden Angeboten wie M.eins, dem Ausbau von Web/Apps (wie z.B. Fußball), der Weiterentwicklung
der TVthek, der Radiothek, dem Projekt Klassikportal und der Vorbereitung von Kooperationen mit Start-ups gestärkt.
Der ORF plant im Geschäftsjahr 2016 Umsatzerlöse von 942,3 Mio. Euro:
davon 597,6 Mio. Euro aus Programmentgelten, 220,3 Mio. Euro aus Werbung und 124,4 Mio. Euro aus sonstigen Umsatzerlösen.
Die EGTs sollen laut Plan 0,2 Mio. Euro im ORF sowie 1,6 Mio. Euro im ORF-Konzern (nach Abzug Fremdanteile) betragen.
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