Hohe Bundesauszeichnung für Hubert Christian Ehalt

 

erstellt am
16. 12. 15
11:00 MEZ

Wissenschaftsreferent der Stadt Wien erhält Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
Wien (rk) - Univ.-Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt, Wissenschaftsreferent der Stadt Wien, erhält am 16.12. das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, eine der höchsten Auszeichnungen, die das Wissenschaftsministerium zu vergeben hat. Christian Ehalt ist für fünf städtische Wissenschaftsförderungsfonds, für Aktivitäten an der Schnittstelle von Wissenschaft und Öffentlichkeit sowie für Agenda, die die Wissenschafts- und Universitätsstadt Wien betreffen, verantwortlich.

"In den letzten 20 Jahren hat Wien eine deutlich sichtbare und spürbare Entwicklung zur Wissenschafts-, Universitäts- und Forschungsstadt gemacht. Heute ist Wien die größte und bedeutendste Universitätsstadt im deutschsprachigen Raum“, betont Wiens Wissenschaftsstadtrat Andreas Mailath-Pokorny. „Christian Ehalt hat mit seiner engagierten Arbeit als Wissenschaftsreferent, Generalsekretär der städtischen Wissenschaftsfonds und seit fast 30 Jahren als Gestalter der Wiener Vorlesungen diese Entwicklung mit Klugheit, Offenheit und einem großen Verständnis für die aktuellen Anforderungen der Forschungsförderung geprägt und mitgestaltet. Ich freue mich, dass seine engagierte und herausragende Arbeit auch von Bundesseite gewürdigt wird,"

Bio Christian Ehalt
Hubert Christian Ehalt promovierte an der Universität Wien, habilitierte sich dort für das Fach Wirtschafts- und Sozialgeschichte und lehrt an der Universität Wien seit 1980. Seit Ende 1984 war und ist Ehalt für Agenda der Wissenschafts- und Forschungsförderung bei der Stadt Wien verantwortlich. Ehalt gestaltet seit 1987 das Programm der Wiener Vorlesungen, bisher 1.400 Veranstaltungen, 270 Buchpublikationen, zwei Fernsehserien bei ORF III (seit 2011) und OKTO TV (seit 2012). Hubert Christian Ehalt ist Ehrenmitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, von ihm liegen über 50 Bücher (als Autor und als Herausgeber) und über 500 Beiträge in wissenschaftlichen Publikationen zu den Themen der Wissens- und Wissenschaftsgeschichte der Neuzeit, insbesondere vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, vor.

 

 

 

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