Paul Rübig und 60 Oberösterreicher übergeben Friedenslicht an Parlamentspräsident
Martin
Straßburg/Wien (ep) - "Gerade in Zeiten von gewalttätigen Auseinandersetzungen im Nahen
Osten und tausenden Menschen auf der Flucht ist ein Zeichen der Menschlichkeit umso wichtiger", so der oberösterreichische
Europaparlamentarier Paul Rübig am 15.12. bei der von ihm organisierten Übergabe des ORF-Friedenslichtes
an den Präsidenten des EU-Parlaments, Martin Schulz, in Straßburg.
Rübig überreicht heuer bereits zum 19. Mal das Friedenslicht zu Weihnachten an die EU-Institution. 1986
holte der ORF-Oberösterreich-Redakteur Günther Hartl das Friedenslicht zum ersten Mal nach Österreich.
Auf Initiative von Rübig bringen Oberösterreicher das Licht seit 1996 mit dem ORF ins EU-Parlament nach
Straßburg. "Dieses Jahr haben wir mit 80 oberösterreichischen Schülerinnen und Schülern
das Friedenslicht an das Europaparlament und dann an die Stadt Straßburg übergeben", so Rübig.
Die 18-jährige Aline Gould überreichte dem Parlamentspräsidenten Martin Schulz das Friedenslicht.
An der feierlichen Übergabe gestern nahmen neben dem Präsidenten des EU-Parlaments, Martin Schulz, der
österreichische Handelsattaché Wolfram Moritz, die österreichische Generalkonsulin Erika Bernhard
sowie Abgeordnete und Diplomaten aus vielen Ländern teil.
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