Schwarz: Konzept einer internationalen Ausrichtung mit regionaler Verankerung
St. Pölten (nlk) - Bis dato sind in Krems rund 850 Volksschülerinnen und Volksschüler an
sieben Bildungsstandorten untergebracht. In Zukunft soll das Angebot um eine neue Einrichtung erweitert werden:
die International School Krems, die erste bilinguale, katholische und international ausgerichtete Ganztagsschule
mit verschränktem Unterricht. Federführend bei der geplanten Gründung einer internationalen Bildungseinrichtung
sind die IMC Fachhochschule Krems und die Diözese St. Pölten, mit Unterstützung des Landes Niederösterreich.
Die neue Schule startet mit „Taferlklasslern“ im September 2016 am Campus der Kirchlich Pädagogischen Hochschule
Krems. Später soll ein eigenes Schulgebäude entstehen.
Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz ist vom Erfolg des Projektes überzeugt: „Das Konzept einer
internationalen Ausrichtung und gleichzeitig regionalen Verankerung bietet neue, moderne Herangehensweisen in der
Pädagogik. Gerade in der heutigen Zeit ist es besonders wichtig, ein oder zwei Fremdsprachen fließend
zu beherrschen, um im späteren Leben auf dem Arbeitsmarkt die besten Chancen zu haben. Das bilinguale und
zukunftsorientierte Schulangebot an der internationalen Schule bietet den Schülerinnen und Schülern schon
früh die Möglichkeit, bestmöglich auf kommende Bildungswege und das spätere Berufsleben vorbereitet
zu werden.“
Das Konzept der Schule beruht auf der Intention, in allen Bereichen der Schulausbildung höchste Qualität
zu bieten. Die Klassengrößen sollen dabei auf maximal 20 Schüler begrenzt sein. Die Einrichtung
soll außerdem eng mit dem Campus Krems verbunden sein und dessen Attraktivität erhöhen. Das bilinguale
Schulangebot ist ein wichtiger Aspekt für den Zuzug internationaler Experten – sowohl für die Hochschulen
als auch für die Wirtschaftspartner. Im Endausbau ist geplant, ein durchgängiges Schulangebot mit bilingualem
Schwerpunkt bis zur Matura mit gleichzeitiger Möglichkeit zum Abschluss des International Baccalaureate anzubieten.
Die Landesrätin betont: „Ein besonders großes Anliegen ist es mir, dass auch hier – wie in allen niederösterreichischen
Bildungseinrichtungen – das Kind mit seinen individuellen Talenten und Fähigkeiten im Mittelpunkt steht. Kinder
sind unsere Zukunft und in die Bildung der Kinder zu investieren, bedeutet, in unsere Zukunft zu investieren. Ich
halte dieses Projekt als wegweisend für unser Bundesland.“
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