Neue Internationale Privatvolksschule in Krems geplant

 

erstellt am
15. 12. 15
11:00 MEZ

Schwarz: Konzept einer internationalen Ausrichtung mit regionaler Verankerung
St. Pölten (nlk) - Bis dato sind in Krems rund 850 Volksschülerinnen und Volksschüler an sieben Bildungsstandorten untergebracht. In Zukunft soll das Angebot um eine neue Einrichtung erweitert werden: die International School Krems, die erste bilinguale, katholische und international ausgerichtete Ganztagsschule mit verschränktem Unterricht. Federführend bei der geplanten Gründung einer internationalen Bildungseinrichtung sind die IMC Fachhochschule Krems und die Diözese St. Pölten, mit Unterstützung des Landes Niederösterreich. Die neue Schule startet mit „Taferlklasslern“ im September 2016 am Campus der Kirchlich Pädagogischen Hochschule Krems. Später soll ein eigenes Schulgebäude entstehen.

Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz ist vom Erfolg des Projektes überzeugt: „Das Konzept einer internationalen Ausrichtung und gleichzeitig regionalen Verankerung bietet neue, moderne Herangehensweisen in der Pädagogik. Gerade in der heutigen Zeit ist es besonders wichtig, ein oder zwei Fremdsprachen fließend zu beherrschen, um im späteren Leben auf dem Arbeitsmarkt die besten Chancen zu haben. Das bilinguale und zukunftsorientierte Schulangebot an der internationalen Schule bietet den Schülerinnen und Schülern schon früh die Möglichkeit, bestmöglich auf kommende Bildungswege und das spätere Berufsleben vorbereitet zu werden.“

Das Konzept der Schule beruht auf der Intention, in allen Bereichen der Schulausbildung höchste Qualität zu bieten. Die Klassengrößen sollen dabei auf maximal 20 Schüler begrenzt sein. Die Einrichtung soll außerdem eng mit dem Campus Krems verbunden sein und dessen Attraktivität erhöhen. Das bilinguale Schulangebot ist ein wichtiger Aspekt für den Zuzug internationaler Experten – sowohl für die Hochschulen als auch für die Wirtschaftspartner. Im Endausbau ist geplant, ein durchgängiges Schulangebot mit bilingualem Schwerpunkt bis zur Matura mit gleichzeitiger Möglichkeit zum Abschluss des International Baccalaureate anzubieten.

Die Landesrätin betont: „Ein besonders großes Anliegen ist es mir, dass auch hier – wie in allen niederösterreichischen Bildungseinrichtungen – das Kind mit seinen individuellen Talenten und Fähigkeiten im Mittelpunkt steht. Kinder sind unsere Zukunft und in die Bildung der Kinder zu investieren, bedeutet, in unsere Zukunft zu investieren. Ich halte dieses Projekt als wegweisend für unser Bundesland.“

 

 

 

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