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"Frau | Figur | Form" |
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Anita Windhager, Christina Steinwendtner, Maria Wieser in der Ausstellungsbrücke
im Regierungsviertel St. Pölten von 17. Dezember 2015 bis 17. Jänner 2016 Inspiriert durch die Werke Albrecht Dürers geht es Christina Steinwendtner darum Thematiken und Techniken wie Schrift im Bild, Reduzierung, Weißhöhung und die genaue Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper fort- und in neue Darstellungsansätze überzuführen. Nicht nur die Kraft und Vielfalt der gesamten Schöpfung, sondern auch die Genialität des menschlichen Körpers faszinieren sie immer wieder aufs Neue. Harmonie spielt in ihrem Leben eine entscheidende Rolle, sowohl im Alltag als auch in ihren abstrakten Bildkompositionen und den ihnen zugrunde liegenden Farbkonzepten. Die Welt der "verborgenen Harmonie", wie es die Künstlerin nennt, soll den Betrachter ihrer Werke im Innersten ergreifen und ihn an den kreativen Ideen der Künstlerin partizipieren lassen. In den Bildern Maria Wiesers, schreibt Norbert Stock, sind, einer Karte des Unsichtbaren gleich, Sehnsuchtspunkte nach Fülle verzeichnet. Die Sehnsucht, diese Fülle verstehen zu wollen, (ver)leitet immer wieder dazu, in offenen Regelwerken starre Beziehungsketten zwischen Ursache und Wirkung erkennen zu wollen. Eben deshalb oftmals belanglose, willkürliche Konzepte künstlerischen Tuns sind davon nicht ausgenommen. Das Ergebnis sind Werke, die von der Kahlheit jener Gedanken gezeichnet sind, die ihre Heimat - die menschliche Empfindung - verloren haben. Auf den Karten Maria Wiesers können wir diese Heimat jedoch wiederfinden. |
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Weitere Informationen: |
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