Landesregierung unterstützt berufliche Weiterbildungsprogramme von Wirtschafts- und Arbeiterkammer
mit mehr als 540.000 Euro
Bregenz (vlk) - Wer sich beruflich weiterqualifizieren will, findet in Vorarlberg ein breites und vielfältiges
Spektrum an Angeboten vor. Diesbezüglich einen wichtigen Beitrag leisten auch Wirtschafts- und Arbeiterkammer
mit ihren attraktiven Aus- und Weiterbildungsprogrammen. Von Landesseite werden diese Programme heuer mit mehr
als 540.000 Euro unterstützt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftsreferent Landesstatthalter
Karlheinz Rüdisser.
Ständige Weiterbildung und Qualifizierung sind wesentliche Pfeiler zukunftsorientierter Arbeitsmarkt- und
Bildungspolitik, betont der Landeshauptmann. Durch lebenslanges Lernen würden sich nicht nur die Jobchancen
jedes einzelnen erhöhen, auch der Wirtschaftsstandort im Ganzen werde gestärkt, verdeutlicht Wallner.
In diesem Sinne leisten die Wirtschaftskammer und die Arbeiterkammer durch ihre breitgefächerten Aus- und
Weiterbildungsangebote einen wesentlichen Beitrag zur Weiterbildung der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger.
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg erhält Landesmittel für deren Aufwendungen im Rahmen der beruflichen
Aus- und Weiterbildung durch das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI). "Sämtliche Programmangebote
zeichnen sich durch einen hohen Praxisbezug aus", informiert Landesstatthalter Rüdisser. Im Veranstaltungsjahr
2014/2015 haben knapp 18.400 Personen die Kursangebote in Anspruch genommen.
Auch die Arbeiterkammer bietet berufsbezogene Aus- und Weiterbildungskurse an. Neben den bewährten Kursangeboten
der AK-Volkshochschule bietet die Arbeiterkammer seit Anfang 2015 mit dem Berufsförderungsinstitut (BFI) jene
Inhalte an, die dem Prinzip des lebenslangen Lernens auch in beruflicher Hinsicht optimal entsprechen. 2014 sind
282.816 Teilnehmerstunden verzeichnet worden. Knapp 8.800 Personen haben an den rund 600 Kursen teilgenommen. "Das
Angebot bildet ein wichtiges Instrument für Vorarlberg, den wirtschaftlichen Strukturwandel zu bewältigen,
Umschulungen und Zusatzqualifikationen zu ermöglichen und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer höher
zu qualifizieren", unterstreicht Rüdisser.
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