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Hofburg-Wahl: Pröll nicht ÖVP-Kandidat |
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erstellt am |
Wien (övp-pd) - Vizekanzler Bundesparteiobmann Reinhold Mitterlehner verkündete in der am Abend des 07.01. der "ZiB 2" des ORF, dass Landeshauptmann Erwin Pröll nicht als Kandidat bei der Bundespräsidentenwahl zur Verfügung steht. Erwin Pröll hat ihm diese Entscheidung schon vor Weihnachten mitgeteilt. Mitterlehner hatte somit ausreichend Zeit gehabt, den "besten Kandidaten" zu suchen. Am Sonntag, dem 10. Jänner 2016, wird der Bundesparteivorstand die Entscheidung über eine ÖVP-Kandidatin oder -Kandidaten treffen. Mitterlehner wird dem Parteivorstand jemanden vorschlagen und dieser muss dann noch am 11. Jänner von der Bundesparteileitung bestätigt werden. Der Vorschlag wird eine Persönlichkeit sein, die in unsicheren Zeiten alle Attribute für dieses wichtige
Amt mit sich bringt: Eine starke Persönlichkeit und ein Politprofi zugleich. Dieser Kandidat ist nicht die
zweite Wahl, sondern die beste für die ÖVP und Österreich. Der Vorschlag des Parteiobmanns basiert
auf einem klaren und gut durchdachten Plan, um die Volkspartei bei der Bundespräsidentenwahl als Nummer eins
durchs Ziel zu bringen. Die Absage Prölls nimmt Mitterlehner mit Bedauern zur Kenntnis: "Ich kann Ihnen
bestätigen, dass ich Erwin Pröll für einen sehr guten und geeigneten Kandidaten halten würde.
Ich habe ihn auch gefragt, schon vor einiger Zeit. Ich respektiere diese Entscheidung – mit Bedauern -, aber nehme
sie zur Kenntnis." |
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