Istanbul: „Ich seh, ich seh“ von
 Veronika Franz und Severin Fiala

 

erstellt am
18. 01. 16
11:00 MEZ

Preisgekrönter österreichischer Horror-Film fesselt und verstört die zahlreichen BesucherInnen der Filmreihe „Die Ausländer beim Oscar“ im Kino Istanbul Modern.
Istanbul/Wien (bmeia) - Im Rahmen der Filmtage unter dem Motto „Die Ausländer beim Oscar“ wurde mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Istanbul am 09.01. der auf internationalen Festivals bereits mit zahlreichen Preisen bedachte österreichische Horror-Schocker „Ich seh, ich seh“ von Veronika Franz und Severin Fiala im Kino des Museums für moderne Kunst, Istanbul Modern, gezeigt. Der für Österreich ins Rennen um den Oscar für den „besten nicht-englischsprachiger Film" geschickte Film hat es zwar nicht auf die Liste der von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Los Angeles fünf nominierten Filme geschafft, fesselte aber das Publikum im ausverkauften Saal des Istanbul Modern. Der exzellent gemachte Horror-Film über Urvertrauen und Mutterliebe verstört aber auch: Dem Naturalismus verpflichtet zeigt er einen in der Realität verwurzelten Horror, der aus dem Alltag entsteht - und in ganz einfachen Dingen begründet liegt. Die Vorführung im Kino des Istanbul Modern war Teil einer vom 7. bis 17. Jänner 2016 gelaufenen Filmreihe, die eine Auswahl der für den „Auslands-Oscar 2016" eingereichten Filme präsentierte. Mit „Ich seh, ich seh“ konnte sich der international als Filmemacher gut bekannte Ulrich Seidl nun auch erfolgreich als Produzent einführen.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at/kultur/Istanbul

 

 

 

 

 

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