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Soziallandesräte mehrheitlich gegen |
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Wien (bmask) - Die deutliche Mehrheit der Soziallandesräte sprachen sich am 15.01. bei der ersten politischen
Runde zur Weiterentwicklung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung(BMS)im Sozialministerium gegen eine Deckelung
der BMS bei 1.500 Euro aus. Mit Blick auf die Frage nach einer Ungleichbehandlung von Asylberechtigten und ÖsterrreicherInnen
ist das Ergebnis ähnlich. Dass beides gesetzlich unzulässig wäre, bestätigt auch Walter Pfeil,
der als wissenschaftlicher Berater an der Verhandlung teilgenommen hat. Weitgehende Einigkeit herrscht in Bezug
auf die Wichtigkeit der nachhaltigen Arbeitsmarktintegration arbeitsfähiger BMS-BezieherInnen. Dabei wollen
die Länder etwa durch eine Neuformulierung des EinsteigerInnenbonus vermehrt Arbeitsanreize schaffen. Künftig
soll auch eine neue Bestimmung geschaffen werden, nach der im Rahmen der Mindestsicherung Hilfe zu Arbeit und Qualifizierung
geleistet werden soll, berichtet Sozialminister Rudolf Hundstorfer, unter dessen Leitung die Sitzung der LandesrätInnen
stattfand. |
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