eutema-Projekt FEAT bringt zusammen, was zusammen gehört.
Wien (eutma) - Kunst und Wissenschaft – zwei Bereiche die sich seit jeher gegenseitig beeinflussen und befruchten.
Um diesen Prozess gezielt zu gestalten ist nun unter der Leitung von eutema und gefördert durch die EU das
Projekt FEAT – Future Emerging Art and Technologies an den Start gegangen. International anerkannte Künstler
werden dabei über geförderte Residencies in FET (Future and Emerging Technologies) Projekte eingebettet.
Mit ihren FET Programmlinien fördert die Europäische Union die Erforschung visionärer Technologien
im Grundlagenbereich. Dabei werden technologische Durchbrüche angestrebt, die nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit
der europäischen Wirtschaft und Wissenschaft sichern sollen, sondern auch das Potential für große
gesellschaftliche Auswirkungen haben. „In diesen oft noch abstrakten Forschungsgebieten ist es notwendig, unkonventionell
zu denken und auch einmal über den Tellerrand zu blicken“, so eutema Geschäftsführer Erich Prem,
„durch die Einbettung herausragender innovativer Künstler ermöglicht FEAT den Forschern neue Perspektiven
auf ihre eigene Tätigkeit und fördert neuartige Herangehensweisen an althergebrachte gesellschaftliche
Probleme.“
Basierend auf der engen Zusammenarbeit mit den Wissenschaftern und inspiriert durch ihre Projekte werden schließlich
innovative Kunstwerke entstehen, die im Zuge von Festivals, Ausstellungen und Workshops auch einer breiten Öffentlichkeit
präsentiert werden. Durch die Auseinandersetzung mit den Werken kann den Menschen dann nicht nur die Kunst,
sondern auch die dahinterstehende Technologie auf einer emotionalen Ebene nähergebracht werden. Die künstlerische
Qualität wird auch durch die Beteiligung der renommierten britischen Performancekünstlerin Ana Dumitriu
gesichert, die ihr Gespür für technologische Neuerungen bereits im Zuge mehrerer international ausgestellter
Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst unter Beweis gestellt hat.
Noch bis 31. Jänner läuft nun der Call for Artists im Zuge dessen sich Künstler für das geförderte
Residency Programme bewerben können.
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