Wien (hgm) - Das Jahr 2016 beginnt für das Heeresgeschichtliche Museum (HGM) mit zwei erfreulichen Meldungen.
Einerseits feiert es sein 125-jähriges Bestehen. Anderseits konnte 2015 ein neuerlicher Besucherrekord erzielt
werden. Mit 244.638 Besucherinnen und Besuchern wurde 2015 der Vorjahresrekord um beachtliche 20.371 Besuche überboten.
„Dieser anhaltende Aufwärtstrend bei den Besucherzahlen scheint unseren eingeschlagenen Weg als den richtigen
zu bestätigen“, so Direktor Christian Ortner.
Während das Museum 2015 die Reihe an Sonderausstellungen über den Ersten Weltkrieg fortsetzte, gelang
es vor allem mit der Neuaufstellung der Außenstellen, neue Besuchergruppen anzusprechen. Das Bunkermuseum
Ungerberg in Bruckneudorf, das Militärluftfahrtmuseum Zeltweg, die Patrouillenbootstaffel in der alten Werft
Korneuburg sowie die Fernmeldesammlung in der Starhemberg-Kaserne zeigen einzigartige Objekte der Geschichte der
österreichischen Streitkräfte. „Es freut mich sehr“, resümiert der Direktor, „dass wir durch unsere
Präsentation authentischer Objekte sowohl im Museum als auch in unseren Dependancen ein derart großes
Publikum erreichen und somit für Militärgeschichte begeistern können.“ Dass das Gesamtkonzept des
HGM unter dem Leitsatz „Kriege gehören ins Museum“ in der Öffentlichkeit sehr gut aufgenommen wird, belegt
auch die steigende Nachfrage am Vermittlungs- und Veranstaltungsprogramm. Mit spannenden Vorträgen, Lesungen
und Diskussionsrunden etabliert sich das HGM zunehmend zu einem Treffpunkt für Militär- und Geschichtsinteressierte.
Neben den bereits zur Tradition gewordenen Großveranstaltungen wie „Auf Rädern und Ketten“ oder „Montur
und Pulverdampf“ wird das HGM auch 2016 seinen BesucherInnen ein spannendes und vielfältiges Programm bieten.
Im Zentrum steht natürlich das Jubiläum zum 125-jährigen Bestehen des Museums. Die Jubiläumsausstellung
wird es ab Mai zu sehen geben.
|