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OÖ: Kompetenzzentrum für Metallurgie |
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erstellt am |
Leoben/Linz (lk) - Das K1-MET Kompetenzzentrum für metallurgische und umwelttechnische Verfahrensentwicklung
mit den Standorten Linz und Leoben hat eine neue Organisationsstruktur bekommen. Nach sieben Jahren als Arbeitsgemeinschaft
zwischen den führenden Industrieunternehmen und Universitäten werden die Forschungs- und Entwicklungsprojekte
nun in einem eigenständigen Unternehmen durchgeführt. Neue Technologien, Optimierung der Produktionsprozesse,
Minimierung des Energieverbrauchs und der Emissionen sind die zentralen Forschungsgebiete, um die weltweite Spitzenposition
Österreichs in der Metallurgie weiter voranzutreiben. Das K1-MET Kompetenzzentrum fungiert im Bereich der
metallurgischen Verfahrens- und Umwelttechnik als Innovationsschmiede und Trendsetter an der Schnittstelle zwischen
Wissenschaft und Industrie. Wir haben in Oberösterreich eine starke Industrie. Dementsprechend werden die
Forschungsfelder auf den Bedarf der Industrie ausgelegt und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Forschung
hat einen besonderen Stellenwert. "Bei forschungspolitischen Aufgaben des Landes Oberösterreich werden wir durch die Upper Austrian Research GmbH (UAR) tatkräftig unterstützt. Die UAR - selbst an neun international renommierten Forschungszentren beteiligt - arbeitet als Leitgesellschaft für Forschung des Landes Oberösterreich etwa an der Entwicklung von Forschungsprogrammen mit dem Ziel, Forschungskompetenzen in den Kernbereichen der heimischen Wirtschaft auf- und auszubauen und so für eine zukunftsweisende Forschungsstruktur in Oberösterreich zu sorgen. Seit 2011 koordiniert die UAR in Oberösterreich alle Aktivitäten im Rahmen des COMET-Programms und hat eine Reihe von Maßnahmen gesetzt. Sie war auch bei der Neuorganisation des K1-MET ein zentraler Knotenpunkt," so Stelzer. Die Programmlinie COMET K1-Zentren der FFG - Forschungsförderungsgesellschaft fördert die Einrichtung
von Kompetenzzentren, die im Rahmen eines von Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam definierten Programms Forschung
von akademischer und wirtschaftlicher Relevanz betreiben. In dem 3. Call COMET K1-Zentren haben sich im Jahr 2014
alle vier eingereichten K1-Zentren mit OÖ-Beteiligung (K1-MET, SCCH, WOOD, CEST) durchgesetzt. Bei drei der
vier Zentren hat Oberösterreich die Konsortialführerschaft. Bundesweit wurden zehn K1-Zentren genehmigt.
Die vier bewilligten K1-Zentren mit oberösterreichischer Führung bzw. Beteiligung weisen ein Gesamtvolumen
von 79,2 Mio. Euro auf und werden mit 23,1 Mio. Euro Bundesmittel und zusätzlich 11,6 Mio. Euro an Landesmitteln
gefördert. Der Anteil des Landes Oberösterreich beträgt 8,1 Mio. Euro. |
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