Impulse für FHs und außeruniversitäre Forschung als Innovationspartner der
Unternehmen
Wien (pwk) - „Mit dem von Vizekanzler Mitterlehner und Staatssekretär Mahrer angekündigten Start
neuer Ausschreibungen der Programmlinien „COIN“, „Forschungskompetenzen für die Wirtschaft“ und „Research
Studios Austria“ und den dafür vom Wirtschaftsministerium bereitgestellten Fördermitteln von 29 Mio.
Euro erhalten die Innovationspartnerschaften der heimischen Betriebe mit Fachhochschulen und außeruniversitären
Forschungseinrichtungen einen starken Impuls. Gleichzeitig bieten die Neuausschreibungen Planbarkeit, wie sie für
den Kompetenzaufbau und die bessere Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft nötig sind“, freut
sich Martha Schultz, Vizepräsidentin der WKÖ, über den Start der Initiativen zum Wissenstransfer.
Mit der Schwerpunktsetzung in den heute angekündigten Neuausschreibungen soll auch die regionale Innovationskompetenz
gestärkt und in den Region schnellere Innovationszyklen möglich werden.
Im Zusammenhang mit dem Start der Ausschreibungen verwies Schultz auf den vom ERA Council Austria beauftragten
Ländervergleich zwischen Österreich, Dänemark, Schweden und Deutschland: „Österreich kann von
internationalen Beispielen, wie Schweden, Dänemark, Deutschland aber auch Israel und Korea – allesamt internationale
Innovation Leader – lernen, dass Steigerung der Investitionen in Innovation nachhaltig sein muss um aufzuholen
und zu einem führenden Innovationsland zu werden. Österreich muss dieses Ziel konsequent weiterverfolgen
und in die Zukunft planen. Die hier eingesetzten Fördermittel, die von der FFG als effizienten Partner an
die Innovationspartner gebracht werden, sind gut investiertes Geld mit hoher Hebelwirkung und tragen erheblich
zur Verbesserung des Innovationspotentials bei. Wir müssen sicherstellen, dass wir hier weitere Fortschritte
machen und noch machen können. Die neuen Ausschreibungen sind ein wichtiger Schritt dazu“, so Schultz abschließend.
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