Bischof Ludwig stand 10 Jahre lang als Oberhirte für eine Diözese, in der die Kirche
auf vielerlei Weise Antworten auf die Sinnfrage der Menschen gibt
Linz (lk) - „Bischof Ludwig Schwarz war zehn Jahre lang Oberhirte einer Diözese, in der die Kirche
auf vielerlei Weise Antworten auf die Sinnfragen der Menschen gibt“, erklärte Oberösterreichs Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer am 31.01.
„Wir haben eine äußerst aktive und engagierte Kath. Aktion. In fast 500 Pfarren, in denen durch tausende
Ehrenamtliche ein lebendiges Pfarrleben gestaltet wird. Dazu kommen die Ordensgemeinschaften als spirituelle Zentren
und im Bildungsbereich die kath. Privatschulen, die kath. Hochschule und die KTU.“ Besonders erinnerte Pühringer
an das soziale und entwicklungspolitische Engagement vieler Christen im Land, die wertvolle Caritasarbeit bis hin
zum Hinausgehen in die Entwicklungsländer der Dritten Welt.
Pühringer dankte daneben für die „gelebte Ökumene“ in unserem Land. Bischof Ludwig hat hier eine
große Tradition fortgesetzt und immer wieder neu mit Leben erfüllt. Pühringer dankt dem ehemaligen
Diözesanbischof für dessen Wirken: „Überall wo er im Leben hingestellt wurde, hat er sich bemüht,
ganze Arbeit zu leisten. Er hat sich voll und ganz für die Menschen eingesetzt. Bischof Ludwig war damit über
10 Jahre ein guter Hirte unserer Diözese.“
Pühringer dankte in diesem Zusammenhang auch für 10 Jahre gute Zusammenarbeit zwischen der Diözese
und dem Land Oberösterreich: „Diese Zusammenarbeit ist bewährt, tragfähig, hat Tradition und funktioniert
so gut, dass sie nicht tagtäglich betont werden muss. Das ist aber nicht selbstverständlich und muss
von Führungspersönlichkeiten gewollt und getragen werden. Bischof Ludwig hat diese Zusammenarbeit gewollt
und sie ganz wesentlich getragen.“
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