Norbert Hofer will als Bundespräsident
 das Amt mit Leben erfüllen

 

erstellt am
29. 01. 16
11:00 MEZ

Wien (fpd) - Die FPÖ präsentierte am 28.01. bei einer Pressekonferenz Norbert Hofer als Kandidaten für die Bundespräsidentschaftswahl. Hofer, er ist derzeit Dritter Nationalratspräsident, ist mit seinen 44 Jahren der jüngste Kandidat, der jemals in der österreichischen Geschichte für dieses Amt kandidiert hat und war auch der Wunschkandidat der FPÖ, wie HC Strache betonte. „Norbert Hofer ist selbstverständlich auch ein freiheitlicher Kandidat, der zu unseren Grundwerten steht und inhaltlich die Entwicklungen der FPÖ mitgestaltet und weiterentwickelt hat“, betonte Strache. Hofer sei seriös und übrigens sozialpolitisch engagierter als der ehemalige Sozialminister und nunmehrige SPÖ-Kandidat Rudolf Hundstorfer. „Hofer wird das Amt mit Leben erfüllen und Volksabstimmungen einfordern“, zeigte sich Strache überzeugt.

Hofer: Ich bin in der Sache hart und konsequent!
Die FPÖ rechnet damit, dass - angesichts der linken bis linksliberalen Konkurrenz - Norbert Hofer es in die Stichwahl schaffen werde und es eine große Chance gebe, dass Hofer auch Präsident werden könne. „Wir haben die Chance, in die Stichwahl zu kommen, und das ist unser Ziel, dafür treten wir an“, so Hofer. „Ich bin in der Sache hart und konsequent, habe aber Respekt vor dem Mitbewerber. Ich vertrete freiheitliche Positionen, davon gehe ich keinen Millimeter ab“, stellte Hofer klar. Hofer möchte die Türen der Hofburg öffnen und darauf achten, dass die direkte Demokratie ausgebaut wird. Den anderen Kandidaten werde die FPÖ im Zuge des Wahlkampfs den Schneid abkaufen. Ein Fairnessabkommen werde es mit den Bürgern geben, aber mit keiner Partei, so Hofer.

Ursula Stenzel, die ebenfalls im Gespräch war, ins Rennen zu gehen, wünschte Norbert Hofer, dass er das Rennen erfolgreich bestreiten werde: „Es ehrt mich, dass ich ins Spiel gebracht wurde. Ich glaube, Norbert, du hast das Zeug dazu, ein Schutzherr Österreichs zu sein. Ich sehe keinen anderen Kandidaten außer Norbert Hofer, der die Voraussetzungen hat, diese Schutzherrnpflicht zu erfüllen!“

 

 

 

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