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Sensibilität gegenüber Korruption nimmt zu |
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Wien (bmi) - Österreich verbesserte sich 2015 im Ranking des Corruption Perception Index von Platz 23 auf
Platz 16. Die Entwicklung der nationalen Anti-Korruptionsstrategie trug maßgeblich zur veränderten Wahrnehmung
der Korruption in Österreich bei. "Das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung
(BAK) hat sich in den vergangenen Jahren noch intensiver im Bereich der Prävention und der Bewusstseinsbildung
engagiert. Zahlreiche Kooperationsprojekte, wie mit Schulen und Universitäten zur Aufnahme der Integritätsförderung
in Lehrpläne, wurden bereits in Angriff genommen. Das in diesem Zusammenhang entwickelte Anti-Korruptionstraining
soll die Schülerinnen und Schüler zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem komplexen Phänomen
Korruption anregen und sie für die negativen Auswirkungen von korrupten Praktiken sensibilisieren. "Die
veränderte Wahrnehmung nicht nur bei den Schülern, sondern in der Bevölkerung, zeichnet sich im
neuen CPI-Rating ab", sagt Andreas Wieselthaler, Direktor des BAK. Ziel der Strategie ist es, die Zivilgesellschaft noch mehr für die Themen Integrität und Transparenz zu sensibilisieren und somit Österreichs Position im CPI-Rating weiter zu verbessern. |
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