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Brandstetter: Zusammenarbeit bei Straftätern aus |
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erstellt am |
Amsterdam/Wien (bmj) - Beim ersten informellen Treffen der Justiz- und Innenminister im Jahr 2016 in Amsterdam,
Niederlande, unterstützt Justizminister Wolfgang Brandstetter die Forderung der EU-Kommission nach einem intensiveren
Austausch unter den Mitgliedstaaten über Straftäter aus Nicht-EU-Staaten. Der Vorschlag sieht vor, dass
Angaben zu Verurteilungen von Drittstaatsangehörigen zentral im elektronischen Strafregister „ECRIS“ gespeichert
werden. Damit haben die Strafverfolgungs- und Justizbehörden aller EU-Mitgliedstaaten leichteren Zugang zu
Informationen über bereits straffällig gewordene Verdächtige aus Nicht-EU-Staaten. Bisher mussten
diese Daten einzeln bei jedem Mitgliedstaat angefordert werden. „Gerade im Kampf gegen Terrorismus müssen
wir eine intensivere Zusammenarbeit in Europa forcieren und gemeinsam wirkungsvolle Maßnahmen entwickeln,
um Straftäter auch über nationale Grenzen hinweg zur Verantwortung zu ziehen. Es muss unser Ziel sein,
grenzüberschreitende Kriminalität nachhaltig zu bekämpfen“, betont Justizminister Brandstetter. |
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