AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA bietet Gruppenstand für elf österreichische Teilnehmer auf
der Weltleitmesse der Süßwarenindustrie
Köln/Wien (pwk/awo) - Deutschland ist für die österreichischen Süßwarenhersteller
der wichtigste Markt. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Süßwaren ist mit 32,3 kg (2014) trotz Preiserhöhungen
(z.B. für Schokolade- und Zuckerwaren) in den letzten Jahren ziemlich konstant geblieben. Für 2015 wird
dieser Wert auf gleichem Niveau geschätzt und erwartet. „Umso wichtiger ist die Teilnahme an der Weltleitmesse
der Süßwarenindustrie, der ISM Köln, für österreichische Produzenten“, sagt Franz Ernstbrunner
von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Die ISM Köln findet heuer von 31. Jänner bis 3. Februar statt. Insgesamt
nehmen heuer 24 österreichische Unternehmen an der ISM Köln bzw. an der gleichzeitig stattfindenden Messe
ProSweets teil. Elf der österreichischen Unternehmen beteiligen sich an einem Österreich-Gruppenstand,
organisiert von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
Die Produktpalette der österreichischen Gruppenaussteller ist vielfältig und umfasst Schoko-Pralinen,
Feingebäck und Weihnachtskekse, Patisserie-Produkte, Marzipanfiguren, Waffel- und Schokolade-Spezialitäten,
Knusperriegel, Kokosrollen, Rouladen, Bio-Schokolade und Wiener Sängerknaben-Kugeln. „Die österreichischen
Aussteller nützen die Beteiligung für Erstkontakte zu lokalen und internationalen Vertriebspartnern,
für die Betreuung bestehender Kunden, für den gemeinsamen Auftritt mit bestehenden internationalen Vertriebspartnern
und für die Präsentation von Produktneuheiten, darunter Bioprodukte“, so Ernstbrunner. Am zweiten Messetag
wird ein Österreichabend veranstaltet. Er ist ein Branchentreff der österreichischen Gruppen- und Einzelaussteller,
Fachbesucher, der Presse, Geschäftspartner sowie der Messeorganisation.
Auf der ISM 2016 werden rund 1.500 Aussteller aus 70 Ländern vertreten sein. Über 35.000 nationale und
internationale Fachbesucher aus 140 Ländern werden die Messe besuchen. Die Produktion von Süßwaren
in Deutschland beträgt rund 3,98 Millionen Tonnen mit einem Wert von über 12,5 Milliarden Euro. Importiert
werden knapp 1,35 Million Tonnen mit einem Wert von 4,6 Milliarden Euro.
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