Flusskreuzfahrt-Katamaran „MS Primadonna“ fährt unter rot-weiß-roter Flagge
Wien (pr-plus) - Donaukreuzfahrten boomen. 212 Kabinenschiffe sind mittlerweile auf der Donau zwischen der
Dreiflüssestadt Passau und dem Schwarzen Meer unterwegs. Das schönste, weil einzigartige unter ihnen,
die „MS Primadonna“, fährt ab sofort unter rot-weiß-roter Flagge. Der Flusskreuzfahrt-Katamaran – also
ein Doppelrumpfschiff – wurde vom Linzer Radreise- und Schifffahrtsunternehmen Donau Touristik gekauft. Der Privatreeder
Manfred Traunmüller verfügt damit neben dem Tagesausflugsschiff „MS Kaiserin Elisabeth“ und der gecharterten
„MS Solaris“ bereits über drei Schiffe.
Die „MS Primadonna“ ist 113,4 Meter lang und 17,4 Meter breit und wurde 1998 in der Deggendorfer Werft erbaut.
Und obwohl es von der Fläche her das zweitgrößte Kreuzfahrtschiff auf der Donau ist, verfügt
es nur über 80 Kabinen für rund 160 Kunden (Darunter auch spezielle Unterkünfte für Rollstuhlfahrer
und solche für Dialysepatienten). Auf vergleichsweise um bis zu 30 Prozent kleineren Donaukreuzfahrern finden
dagegen bis zu 230 Passagiere Platz.
Einer der wesentlichen Gründe für die geringeren Passagierkapazitäten ist die Größe der
Kabinen. Ein Großteil von ihnen ist mit 16 Quadratmetern nicht nur besonders geräumig, sondern verfügt
zudem noch über einen eigenen Balkon. Das macht die Kreuzfahrt auch von der Kabine aus zu einem fantastischen
Erlebnis. Drei Kabinen sind übrigens behindertengerecht ausgestattet – an Bord befindet sich auch ein Lift
für gehbeeinträchtigte Passagiere.
Einzigartig macht die „MS Primadonna“ ihre aufwändige Infrastruktur. Wer die Aussicht sozusagen erste Reihe
fußfrei genießen will, nützt die Donau-Arena am Bug des Schiffes, die bei einer 11 Meter hohen
Glasfront einen unvergesslichen Ausblick auf den größten Strom Mitteleuropas ermöglicht. Nicht
minder einzigartig ist die Hotelhalle mit 60 Metern Länge. Ein Teil des Fußbodens besteht zudem aus
Glas. Ein besonderer Blick auf das Wasser aus einem ganz anderen Blickwinkel ist damit ebenfalls garantiert.
Nicht weniger einzigartig macht die „MS Primadonna“ ein eigenes Bordtheater, das Platz für 160 Personen bietet.
Ebenso viele Menschen finden im Panorama-Restaurant Platz. Der Vorteil dabei ist, dass alle Kreuzfahrt Gäste
in einer Sitzung essen können.
Abgerundet wird die Fahrt mit dem Kreuzfahrt-Katamaran mit besonderen Entspannungs-Angeboten wie einem Indoor-Wirlpool,
einem Kneipp-Tretbecken, einer Sauna sowie einem Outdoor-Pool auf einem einladenden Freideck.
Das unvergleichliche Niveau der Infrastruktur wird noch durch ein großzügiges Gastro-Angebot ergänzt.
Besonders positiver Nebeneffekt: Donau Touristik schafft mit dem Betreiben der „MS Primadonna“ 43 österreichische
Arbeitsplätze und weitere acht in der Verwaltung. „Alle österreichischen Dienstverhältnisse unterliegen
österreichischen Qualitätsstandards“, verspricht Manfred Traunmüller auch in diesem Bereich ein
Alleinstellungsmerkmal.
Für die Konsumenten ist das Fahren der „MS Primadonna“ unter österreichischer Flagge ebenfalls von besonderer
Bedeutung. Von den Rettungsmitteln an Bord bis zur Qualität des Trinkwassers oder den Ruhezeiten der Kapitäne
ist für den Betreiber österreichisches Recht anzuwenden und kann der Konsument somit darauf vertrauen.
Donau Touristik bietet ab dem Frühjahr 2016 vier verschiedene Reiserouten für ein „Entschleunigungs-Erlebnis
der besonderen Art“ an. Von Passau aus stehen einerseits Fahrten nach Budapest und retour bzw. Radkreuzfahrten
nach Bratislava an. Von Linz aus wird die serbische Donaumetropole Belgrad angesteuert. Von Wien aus geht es schließlich
an die Grenzen der Donaumonarchie beim Eisernen Tor. Station wird dort Orsova sein, der letzte Außenposten
von Österreich-Ungarn. Diese Reise von Wien bis zum Eisernen Tor ist ab € 788,- erhältlich und inkludiert
7 x Vollpension in der Doppelkabine, eine Teilkörpermassage und eine Bartrasur pro Kabine, drei Unterhaltungsabende
an Bord inkl. einer Weinverkosten sowie vier Landausflüge.
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