Laut einer Studie von meinunsgraum.at wollen im Schnitt 16 Prozent der Bankkunden ihr Kreditinstitut
wechseln – aber nur neun Prozent der Erste Bank und Sparkassen Kunden
Wien (erste bank) - Das vergangene Geschäftsjahr war aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
schwierig. Die niedrigen Zinsen und das erhöhte Maß an Regulierung belastet den heimischen Bankensektor.
Die Erste Bank und Sparkassen können aber gerade in diesem Umfeld punkten. Thomas Uher, Vorstandsvorsitzender
der Erste Bank Österreich: „2015 konnte die gesamte Gruppe beachtliche 195.881 Neukunden in Österreich
gewinnen. Die Erste Bank hatte daran einen Anteil von 62.883 Neukunden. Alleine im letzten Quartal 2015 war ein
Anstieg von fast 50 Prozent im Vergleich zum 3. Quartal feststellbar. Damit haben Erste Bank und Sparkassen insgesamt
3,46 Millionen Kunden in Österreich.“ Auch die neue digitale Banking-Plattform George verzeichnete in den
letzten Monaten einen durchschlagenden Erfolg. „Vor einem Jahr führten wir George ein. Heute haben wir bereits
über eine halbe Million aktive Nutzer“, so der neue Privatkundenvorstand Thomas Schaufler.
Nachfrage nach Wertpapieren und Krediten steigt
Bei einem EZB-Leitzinssatz von 0,05 Prozent kann derzeit keine Bank hohe Zinsen auf Spareinlagen bezahlen, so hat
der niedrige Zins aber auch seine positiven Seiten. Laut aktuellen Zahlen der OeNB gab es 2015 einen Volumensanstieg
bei Privatkrediten um EUR 5,4 Mrd. auf insgesamt EUR 146,4 Mrd. Das ist ein Wachstum von 3,9 Prozent gegenüber
Dezember 2014. Thomas Schaufler: „Die Kunden können die niedrigen Zinsen zur Finanzierung ihrer Wohnträume
nutzen und sollten sich die historisch tiefen Zinsen mit einem Fixzinskredit absichern.“ Auch bei den Wertpapieren
ist ein deutliches Anziehen der Nachfrage zu verzeichnen. Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank
Oesterreich: „Besonders das neuen Veranlagungskonzept YouInvest, bei dem die Kunden in einen aktiv gemanagten Dachfonds
investieren, ist zu einem echten Blockbuster avanciert. Das YouInvest-Volumen konnte von 507 Millionen Euro im
Jahr 2014 auf 817 Millionen Euro Ende 2015 gesteigert werden. Das ist ein Plus von 61 Prozent.“
Überdurchschnittlich zufriedene Kunden
In der Studie von meinungsraum.at im Auftrag der Erste Bank mit 1.000 Studienteilnehmern zeigt sich, dass die
Kunden gerade beim Thema Service mit der Erste Bank und Sparkassen überdurchschnittlich zufrieden sind. Erste-Bank-Vorstandschef
Uher: „Wir werden aber an der Qualität unserer Filialen weiterarbeiten. Neben der Modernisierung der Standorte
und Beratungsangebote, arbeiten wir intensiv an einer Verlängerung der Öffnungszeiten.“ Bereits 36 Filialen
in Wien haben von Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Wechselbereitschaft der Kunden steigt
2016 ist mit deutlichen Verschiebungen im Bankenmarkt zu rechnen. Große Veränderungen bei in Österreich
ansässigen Bankhäusern haben die Kunden beunruhigt. Auch in der aktuellen Studie zeichnen sich diese
Umbrüche ab. Erste-Bank-Oesterreich-Vorstandsvorsitzender Uher: „Aktuell planen 16 Prozent der Kunden unserer
Mitbewerber einen Bankenwechsel, bei uns dagegen nur acht Prozent. Zudem verfügt die Erste Bank und Sparkassen
mit 77 Prozent über den höchsten Anteil an treuen Kunden.“ Ein immer wichtigeres Kriterium für die
Kunden neben den Konditionen sind kompetente Mitarbeitern, gute Erreichbarkeit und ein sehr modernes Online-Angebot.
Außerdem ist es für 77 Prozent der Kunden wichtig, dass sich das Bankhaus in österreichischen Händen
befindet. Privatkundenvorstand Schaufler: „Um das derzeit wechselbereite Kundenpotenzial auffangen zu können,
bietet die Erste Bank ab sofort einen kostenlosen Kontowechsel-Service. Wir übernehmen dabei den Transfer
von der ehemaligen Hauptbank, verständigen den Arbeitgeber übertragen die Daueraufträge und beenden
die alte Kontoverbindung. Das Ganze funktioniert online und offline und wir schenken den Wechselnden auch noch
die Kontogebühr für ein ganzes Jahr.“
|