Linz (lk) - Rund 325.000 Kilometer und damit umgerechnet mehr als achtmal um den Globus geradelt: So liest sich
die beeindruckende Bilanz der oberösterreichischen Landesbediensteten, die bei der Aktion "Oö. Landesdienst
fährt Rad" teilgenommen haben. Im Jahr 2015 haben die Teilnehmer/innen ihre Arbeits- und Dienstwege mit
dem Rad aufgezeichnet und dabei rund 55,4 Tonnen CO2-Ausstoß vermieden.
"Es gibt viele Verkehrswege, die ganz leicht mit dem Rad zurück zulegen sind. Als Arbeitgeber unterstützt
das Land Oberösterreich diese Aktion und verbessert ständig die Rahmenbedingungen für die Radfahrer/innen.
Neben sehr guten Radabstellanlagen und einer eigenen Radgarage beim Bahnhof gibt es Umkleide- und Duschmöglichkeiten",
so Personalreferent LH-Stv. Mag. Thomas Stelzer.
Die täglichen Arbeitswege der Mitarbeiter/innen lagen bei durchschnittlich 12,7 Kilometer, wobei einige das
Fahrrad an jedem Arbeitstag benutzten. Bei der Aktion "Oö. Landesdienst fährt Rad" wird auch
darauf Wert gelegt, jene Mitarbeiter/innen zum Mitmachen zu motivieren, deren Arbeitswege nur wenige Kilometer
betragen. Gerade diese Kurzstrecken sind ideal für das Fahrrad geeignet.
Informationen zur Aktion "Oö. Landesdienst fährt Rad"
"Oö. Landesdienst fährt Rad" ist eine Aktion im Rahmen des Landesmobilitätsmanagements
und wurde im Jahr 2009 mit sechs Dreier-Teams gestartet. 2015 haben bereits 62 Dreier-Teams von März bis Oktober
ihre Radfahrten in die Arbeit aufgezeichnet. 240 Mitarbeiter/innen des Oö. Landesdienstes haben im Jahr 2015
Radkilometer gesammelt, wobei sich in der Einzelwertung 193 Mitarbeiter/innen beteiligt haben.
Unter allen Teilnehmer/innen wurden attraktive Warenpreise verlost. Als Hauptpreis stellte LH-Stv. Mag. Thomas
Stelzer ein Wochenende für drei Personen im Nationalpark Kalkalpen mit einem Mountainbike-Fahrtechniktraining
zur Verfügung.
|