Kurz lobt Umsetzung des Fassmann-
 Integrationsplans in Vorarlberg

 

erstellt am
04. 02. 16
11:00 MEZ

Deutschkenntnisse, Arbeitsbereitschaft und Wertekurs als Integrationspflicht; Wertekurse werden österreichweit ausgerollt
Wien (bmeia) - Integrationsminister Sebastian Kurz lobte am 03.02. die Umsetzung des Integrationsplans in Vorarlberg: "Landeshauptmann Markus Wallner geht hier mutig voran, indem er den Integrationsplan von Heinz Fassmann klar umsetzt und die Integrationspflicht einführt." Vorarlberg orientiere sich mit der Integrationsvereinbarung am Integrationsplan, den der Vorsitzende des Expertenrats, Vize-Rektor Heinz Fassmann, erarbeitet hat. Kernpunkt ist die Integrationspflicht in drei Bereichen: Wer nicht Deutsch lernt, keine Arbeitsbereitschaft zeigt oder einen Wertekurs verweigert, dem sollen die Sozialleistungen gekürzt werden.

„In der Integration müssen wir vom ersten Schritt des Angebots hin zu einem zweiten Schritt der Verbindlichkeit kommen. Das Erlernen der deutschen Sprache, die Bereitschaft, sich am Arbeitsmarkt einzubringen und die Werte zu respektieren, sind entscheidende Bedingungen, damit Integration funktioniert“, so Kurz. Derzeit befinde man sich in der Umsetzung des Integrationsplans, die Wertekurse würden derzeit österreichweit ausgerollt.

 

 

 

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