Die Wiener Philharmoniker und die Salzburger Festspiele bleiben eng miteinander verbunden
Wien/Salzburg (festspiele) - „Die Wiener Philharmoniker und Salzburg, das ist eine tiefe Beziehung. Hier
trat das Ensemble im Juli 1877 erstmals außerhalb Wiens auf. Hierhin führte die Wiener Philharmoniker
die letzte Reise während des zweiten Weltkrieges und die erste Tournee nach Kriegsende. Ab 1925 wurde unsere
Stadt zur Sommerheimat des Orchesters. Man kann ohne Übertreibung behaupten, ohne die Wiener Philharmoniker
gäbe es zwar Festspiele in Salzburg, aber es wären nicht die Salzburger Festspiele“, betont Festspielpräsidentin
Helga Rabl-Stadler anlässlich der Verabschiedung der neuen Rahmenvereinbarung über die Mitwirkung der
Wiener Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen 2017–2021 am 01.02.
Dieser heute unterzeichnete Vertrag ist ein neuerlicher Ausdruck des Treueverhältnisses zwischen den beiden
Partnern. Unterschrieben wurde er von Seiten der Salzburger Festspiele durch den designierten Intendanten Markus
Hinterhäuser und Präsidentin Helga Rabl-Stadler. Die Wiener Philharmoniker unterzeichneten den Vertrag
vertreten durch ihren Vorstand Andreas Großbauer und Geschäftsführer Harald Krumpöck.
Andreas Großbauer: „Die Wiener Philharmoniker sind Partner und somit ein Teil der Identität der Salzburger
Festspiele und die Festspiele sind ein Teil unserer Identität. Wir freuen uns nicht nur, eine wertvolle Tradition
weiterführen zu können, sondern auch im Hier und Jetzt gemeinsam neue Impulse zu setzen."
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