Sozialminister bei Integrativem Betrieb Teamwork und bei Softwarefirma Fabasoft
Wien (bmask) - Sozialminister Alois Stöger besuchte am 12.02. zwei erfolgreiche Unternehmen in Oberösterreich.
Den integrativen Betrieb „Teamwork“ mit dem Schwerpunkt der Eingliederung von beeinträchtigten Menschen in
den Arbeitsprozess und den Softwarehersteller Fabasoft. „Diese beiden Betriebe zeigen sehr deutlich, dass es vor
allem Bildung und Ausbildung sind, die zu größeren Chancen am Arbeitsmarkt und zu mehr Aufträgen
führen“, so Stöger.
Teamwork GmbH ist einer von österreichweit acht integrativen Betrieben. Bei sämtlichen dieser Betriebe
ist das Sozialministerium der Hauptfördergeber. Die etwa 250 MitarbeiterInnen sind in den Bereichen Malen,
Renovieren, Verpackungen, Kunststoff- und Holzverarbeitung sowie Dienstleistungen tätig. Teamwork ist national
sowie international sehr erfolgreich und konnte seinen Umsatz kontinuierlich ausbauen. Vier Fünftel der Beschäftigten
haben eine Behinderung. Diese reichen von Sinnes- bis hin zu psychischen und körperlichen Behinderungen. Um
diesen Personenkreis bestmöglich zu unterstützen und eine Arbeit zu ermöglichen, fördert das
Sozialministerium die Ausbildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen des Betriebs. Für heuer sind fast
vier Millionen Euro dafür vorgesehen. Insgesamt fördert das Sozialministerium integrative Betriebe in
ganz Österreich heuer mit 35 Millionen Euro. „In Gesprächen mit den Lehrlingen und MitarbeiterInnen konnte
ich bei meinem Betriebsbesuch in Linz feststellen, dass sowohl Motivation als auch Knowhow und Einfallsreichtum
sehr ausgeprägt sind. In Betrieben wie diesen beweisen Menschen mit Behinderungen, welch wertvolle MitarbeiterInnen
sie sind sowie dass sie und ihre Fähigkeiten gesucht werden und für jeden Betrieb eine Bereicherung darstellen“,
zeigte sich Sozialminister Stöger begeistert.
Auch bei „Fabasoft“ in Linz steht Know-how im Mittelpunkt des Anforderungsprofils – allerdings im digitalen Bereich.
Der Softwarehersteller und Cloud-Anbieter beliefert und servisiert in-und ausländische Unternehmen sowie staatliche
Einrichtungen. Im öffentlichen Sektor in Europa stellt Fabasoft die führende Anwendung für elektronische
Aktenführung. „Mit ihren High-End-Produkten beweist Fabasoft, dass sich Österreich als High-Tech-Land
im weltweiten Wettbewerb durchsetzen kann. Das wiederum schafft und sichert Arbeitsplätze. Ich habe auch als
Technologieminister bewusst Forschung und Entwicklung gefördert, weil hier nachhaltige und zukunftsorientierte
Beschäftigung entsteht“, so Stöger.
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