Eröffnung Kulturjahr 2016 in Sarajewo

 

erstellt am
09. 02. 16
11:00 MEZ

Bundesminister Sebastian Kurz auf Arbeitsbesuch Bosnien und Herzegowina – Auftaktveranstaltung "Kulturjahr Österreich
Sarajevo/Wien (bmeia) - „Österreich und Bosnien und Herzegowina (BuH) verbindet eine jahrelange enge Partnerschaft und Freundschaft. Jetzt gilt es, einander noch besser kennenzulernen“, sagte Außenminister Sebastian Kurz am 08.02. anlässlich seiner Reise nach Sarajewo. 2016 blicken wir mit dem Kulturjahr Österreich - Bosnien und Herzegowina besonders auf dieses Land. Außenminister Sebastian Kurz eröffnete gemeinsam mit seinem Amtskollegen Igor Crnadak im Nationaltheater in Sarajewo die Auftaktveranstaltung zum Kulturjahr Österreich und Bosnien und Herzegowina. Bei der Eröffnung spielte Square Waltz, ein österreichisches Trio, dessen musikalisch zu Gehör Gebrachte irgendwo zwischen Jazz, Klassik und diversen Spielarten der Weltmusik angesiedelt ist. Insgesamt sind an die 50 Projekte geplant, die meisten davon in Bosnien und Herzegowina, wo die Österreichische Botschaft in Sarajewo mit Partnern im ganzen Land zusammenarbeitet: Musik, Literatur, Film, Bildende Kunst, Vorträge und Konferenzen. In Österreich organisiert die Kultursektion des BMEIA mit der Botschaft von Bosnien und Herzegowina und Kulturpartnern wie dem Museumsquartier, der Alten Schmiede, der BUCH Wien, dem Volkstheater oder dem Frauenmuseum Hittisau Projekte mit dem Schwerpunkt auf zeitgenössisches Kunstschaffen.

Der Westbalkanraum ist eine Schwerpunktregion der österreichischen Auslandskulturarbeit. Zur besseren Akzentuierung gibt es seit dem Jahr 2015 jährliche Länder-Schwerpunkte mit einer verstärkten Vermittlungs- und Veranstaltungstätigkeit, insbesondere in den Bereichen neue Kultur- und Kunstverbindungen, Dialog- und zivilgesellschaftlichen Aktivitäten, mit dem jeweiligen Land. Dabei richtet sich der Fokus vor allem auf Aktivitäten im Schwerpunktland selbst, ergänzt um einige gezielte Projekte in Österreich.

Serbien machte 2015 den Anfang dieser speziellen Kulturjahre. Angesichts der weiteren gemeinsamen Zukunft in Europa, der schöpferischen Kräfte und Herausforderungen mit Fragen von der Identität bis zur Globalisierung, wollen wir 2016 einander besser kennenlernen, in weit über 50 Einzelveranstaltungen, vornehmlich in Bosnien und Herzegowina, mit einzelnem Schwerpunktprojekten auch in Österreich.

 

 

 

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