Stöckl: Landesfinanzreferenten zeigen Geschlossenheit – Signal für heimischen Finanzplatz
Salzburg (lk) - Mit einem einstimmigen Beschluss zum vorliegenden Angebot des Kärntner Ausgleichszahlungsfonds
im Zusammenhang mit der "Heta Asset Resolution AG" endete am 08.02. die außerordentliche Landesfinanzreferentenkonferenz,
zu der der Salzburger Finanzreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl in seiner Funktion als
Vorsitzender der Landesfinanzreferenzenkonferenz nach Salzburg eingeladen hatte. "Die Landesfinanzreferenzenkonferenz
bewertet das vorliegende Angebot des Kärntner Ausgleichszahlungsfonds als bessere Alternative zur Insolvenz
der HETA und den sich daraus ergebenden Konsequenzen", zitierte Stöckl nach der Sitzung das Ergebnis
der Konferenz.
"Nachdem seit kurzem das Angebot des Schuldenschnitts mit einer Quote von 75 Prozent auf dem Tisch liegt,
war es meiner Meinung nach notwendig, die Bundeländer an einen gemeinsamen Tisch zu holen. Dabei haben wir
uns heute von Experten aus dem Ministerium das vorliegende Angebot und die Möglichkeiten sowie die allfälligen
Konsequenzen genauestens erläutern lassen", so Stöckl.
"Dadurch, dass wir in allen Bundesländern sehr unterschiedliche Situationen haben, ist die Lage extrem
schwierig. Ich bin ich froh, dass die Landesfinanzreferentenkonferenz zu einem Ergebnis geführt hat. Mit diesem
Beschluss, der nach fachlicher, sachlicher und kompetenter Diskussion einstimmig gefällt wurde, demonstriert
die Landesfinanzreferentenkonferenz Geschlossenheit. Zudem versteht er sich als wichtiges Signal für den Finanzplatz
Österreich", so Stöckl.
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