Vorliegendes Angebot als bessere
 Alternative zur HETA-Insolvenz

 

erstellt am
09. 02. 16
11:00 MEZ

Stöckl: Landesfinanzreferenten zeigen Geschlossenheit – Signal für heimischen Finanzplatz
Salzburg (lk) - Mit einem einstimmigen Beschluss zum vorliegenden Angebot des Kärntner Ausgleichszahlungsfonds im Zusammenhang mit der "Heta Asset Resolution AG" endete am 08.02. die außerordentliche Landesfinanzreferentenkonferenz, zu der der Salzburger Finanzreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl in seiner Funktion als Vorsitzender der Landesfinanzreferenzenkonferenz nach Salzburg eingeladen hatte. "Die Landesfinanzreferenzenkonferenz bewertet das vorliegende Angebot des Kärntner Ausgleichszahlungsfonds als bessere Alternative zur Insolvenz der HETA und den sich daraus ergebenden Konsequenzen", zitierte Stöckl nach der Sitzung das Ergebnis der Konferenz.

"Nachdem seit kurzem das Angebot des Schuldenschnitts mit einer Quote von 75 Prozent auf dem Tisch liegt, war es meiner Meinung nach notwendig, die Bundeländer an einen gemeinsamen Tisch zu holen. Dabei haben wir uns heute von Experten aus dem Ministerium das vorliegende Angebot und die Möglichkeiten sowie die allfälligen Konsequenzen genauestens erläutern lassen", so Stöckl.

"Dadurch, dass wir in allen Bundesländern sehr unterschiedliche Situationen haben, ist die Lage extrem schwierig. Ich bin ich froh, dass die Landesfinanzreferentenkonferenz zu einem Ergebnis geführt hat. Mit diesem Beschluss, der nach fachlicher, sachlicher und kompetenter Diskussion einstimmig gefällt wurde, demonstriert die Landesfinanzreferentenkonferenz Geschlossenheit. Zudem versteht er sich als wichtiges Signal für den Finanzplatz Österreich", so Stöckl.

 

 

 

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