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LH Pühringer: Österreich braucht in Flüchtlingsfragen |
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erstellt am |
Brüssel/Linz (lk) - „Österreich braucht in Flüchtlingsfragen keine Belehrungen durch Migrationskommissar
Dimitris Avramopoulos sondern vielmehr solidarische, europaweite Lösungen“, erklärte Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer am 22.02. „Österreich hat bei der Bewältigung der Flüchtlingsströme
große Lasten geschultert, aber jetzt die Grenzen des Machbaren erreicht. Ein zweites Jahr 2015 mit 90.000
Asylanträgen ist nicht mehr verkraftbar, daher bekenne ich mich zum Einziehen einer Obergrenze. Ein weiterer
ungebremster Flüchtlingszustrom würde das soziale Gefüge in unserem Land gefährden und die
Akzeptanz der Menschen für jede Art der Hilfe für Flüchtlinge sinken lassen. Daher war eine Obergrenze
notwendig, zumal die EU nach wie vor nicht in der Lage ist, ein geordnetes Flüchtlingsmanagement an den Außengrenzen
zu organisieren. |
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