Investorengruppe rund um Gernot Langes-Swarovski investiert 1,5 Millionen Euro – Mit dem frischen
Geld treibt Anyline die internationale Expansion mit neuen Produkten voran.
Wien (anyline) - Das Startup-Unternehmen Anyline darf sich über frisches Geld von namhaften Investoren
freuen. Lukas Kinigadner, Gründer und CEO von Anyline: „Wir haben erst vor wenigen Tagen einen Deal mit einer
Investorengruppe rund um Gernot Langes-Swarovski unterschrieben. Insgesamt fließen 2016 beachtliche 1,5 Millionen
Euro an frischem Kapital in unser Unternehmen.“ Zu den Investoren der zweiten Runde zählen der Windkraft-Unternehmer
Lukas Püspök, Busuu-Gründer Bernhard Niesner und der im Silicon Valley ansässige Startup-Investment-Fonds
iSeeds Ventures. Auch Hansi Hansmann, der renommierte Business Angel hat weiteres Kapital investiert: „Schon vor
eineinhalb Jahren war ich von Erfolg des Unternehmens überzeugt und habe mich bei Anyline engagiert. Das Startup
hat ein starkes Produkt und ein starkes Team und deshalb habe ich mich auch bei der zweiten Investorenrunde beteiligt.“
Anyline ist damit eines der wenigen österreichischen Startups, die es geschafft haben, ein siebenstelliges
Investment von nationalen und internationalen Investoren zu erhalten. Mit dem zusätzlichen Geld geht das Unternehmen
in die Offensive und will die internationale Expansion vorantreiben.
Anyline beschäftigt heute 21 Mitarbeiter und ist Spezialist für „Optical Character Recognition“ mittels
Smartphone Kamera. „Mit unserer Texterkennungssoftware bringen wir im Grunde dem Smartphone das Lesen bei“, so
Anyline-CEO Kinigadner. Dabei sind die Anwendungsmöglichkeiten schier unerschöpflich. Derzeit reichen
die Anwendungsfelder über das Ablesen von Stromzählern bis hin zum Scan von Pässen oder Führerscheinen
bei Identitätskontrollen. „Viele zusätzliche Möglichkeiten eröffnen sich uns mit den Smartglasses,
die sich weitgehend noch im Entwicklungsstadium befinden“, so Anyline-CEO Kinigadner. Bereits jetzt zählen
Unternehmen wie Red Bull MOBILE, Epson, Konica Minolta, die Brauerei Karlsberg, sowie deutsche und österreichische
Energieversorger zu Kunden und Partnern des österreichischen Startups. Kinigadner: „Das besondere an unserer
Lösung ist, dass sie völlig ortsunabhängig und mit einem einfachen Smartphone funktioniert. Zudem
können schnell und unkompliziert maßgefertigte Lösungen für Kunden entwickelt werden.“
Von den Möglichkeiten und der revolutionären Technik von Anyline waren auch die Investoren und öffentliche
Förderstellen wie die Wiener Wirtschaftsförderungsagentur und Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
(FFG) begeistert. „Wir freuen uns mit diesem Investment den Gründergeist in Österreich zu fördern
und dazu beizutragen, dass sich herausragende, unternehmerische Impulse besser entfalten können“, sagt Gernot
Langes-Swarovski.
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