Staatsminister Marcel Huber würdigt Einsatz der Tiroler Rettungskräfte
München/Innsbruck (lk) - Elf Tote und Dutzende Verletzte. Das ist die traurige Bilanz des tragischen
Zugunglücks vom 09.02. im bayerischen Bad Aibling nahe Rosenheim. Bei der Bewältigung der Zugkatastrophe
waren unter anderem auch Rettungskräfte, NotärztInnen sowie Hubschrauber aus Tirol im Einsatz. Für
diese unbürokratische und spontane Hilfestellung bedankte sich der bayerische Staatsminister Marcel Huber
am 18.02. bei LH Günther Platter und LHStv Josef Geisler. „Dass innerhalb von wenigen Minuten die grenzüberschreitende
Zusammenarbeit anläuft, ist nicht selbstverständlich“, so Huber, der auch eine Einladung zum Helferfest
in München im März aussprach. „Wir geben den Dank für die rasche und professionelle Unterstützung
der bayerischen Einsatzkräfte gerne an unsere Rettungsorganisationen weiter. Tirol hilft, wann immer unsere
Nachbarn Unterstützung brauchen“, versichern LH Platter und LHStv Geisler.
Insgesamt 150 Personen vom Roten Kreuz der Bezirke Kufstein, Kitzbühel und Schwaz, der Bergrettung Mayrhofen,
der Grubenwehr Tirol sowie vier Hubschrauber samt Besatzung standen am Faschingsdienstag beim Zugunglück in
Bad Aibling bereit. Von der Alarmierung bis zum Einsatz vor Ort ist alles reibungslos verlaufen. Dass die Zusammenarbeit
im Ernstfall funktioniert, ist sowohl auf die guten nachbarschaftlichen Beziehungen und den regen Austausch wie
auch auf die grenzüberschreitenden Katastrophenübungen zurückzuführen.
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