Autobahn A3 – Lärmbelästigung:
 Umweltanwalt unterstützt Bürgerinitiative

 

erstellt am
19. 02. 16
11:00 MEZ

Eisenstadt (umweltanwalt.burgenland) - Seit dem Frühjahr 2015 beschweren sich BürgerInnen über den Verkehrslärm entlang der Autobahn A3, vor allem im Bereich Großhöflein, aber auch in Müllendorf. Eine engagierte Bürgerinitiative versucht seitdem, den geplagten Anrainern, die über Lärmbelästigungen und auch Schlafstörungen klagen, zu helfen.

Nach Gesprächsrunden der Bürgerinitiative, an denen auch Landesumweltanwalt Mag. Werner Zechmeister teilnahm, mit dem Strassenerhalter ASFINAG, nach Einholung eines Lärmgutachtens und einer Beurteilung eines Umweltmediziners steht fest, dass Lärmschutzmaßnahmen getroffen werden müssen, um den Lärm auf ein zumutbares Ausmaß zu beschränken und vor allem um gesundheitliche Bedenken auszuräumen.

„Dass Lärmschutzmaßnahmen notwendig sind, ist jetzt erwiesen und anerkannt“, so Zechmeister. Der Letztstand an Maßnahmenvorschlägen seitens der ASFINAG umfasst sowohl eine Lärmschutzwand (über deren Länge und deren Finanzierung noch zu diskutieren sein wird) als auch einen Bodenbelagsaustausch.

Nachdem diese sinnvollen Maßnahmen laut Aussagen der ASFINAG frühestens im Jahr 2019 umgesetzt werden können, fordert der Umweltanwalt sofort wirksame Maßnahmen. Um den geplagten Anrainern eine sofortige Abhilfe zu verschaffen, kann es nach Ansicht des Umweltanwalts nur eine Lösung geben:

Geschwindigkeitsbeschränkungen im betroffenen Bereich der Autobahn und an der Ortseinfahrt von Großhöflein (aus Richtung Müllendorf kommend).

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.rechthast.at

 

 

 

 

 

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