1. Vernetzungstreffen der Menschenrechtsstädte Österreichs in Salzburg
Salzburg (stadt) - Salzburg ist Menschenrechtsstadt und war nach Graz die zweite österreichische Stadt,
die die „Charta zur Umsetzung der Menschenrechte auf kommunaler Ebene“ unterzeichnet hat. Seit einigen Monaten
hat auch die Stadt Wien eine eigene Menschenrechtsbeauftragte.
Menschenrechtsarbeit wichtiger denn je
Auf Initiative des „Runden Tisches Menschenrechte Salzburg“ (RTM) trafen sich die VertreterInnen der Menschenrechtsstädte
Österreichs zum ersten Mal im Schloss Mirabell. „Menschenrechtsarbeit ist in Zeiten wie diesen wichtiger denn
je“, betont Christian Treweller, Vorsitzender des RTM Salzburg. „Durch den österreichweiten Austausch zwischen
den Städten können Erfahrungen weiter gegeben und Projekte besser geplant werden." Themen in allen
Städten sind natürlich die Flüchtlingsfrage, aber auch der Umgang etwa mit dem Thema Barrierefreiheit
oder die Frage, wie man die Zivilgesellschaft bestmöglich einbinden kann.
Magistratsdirektor Martin Floss unterstützt den Austausch im Schloss Mirabell. „Auch im Magistrat legen wir
großen Wert darauf, dass Menschenrechte geachtet werden. Das reicht vom Frauenförderplan, über
die Themen ‚Leichte Sprache‘ bis hin zur Schaffung barrierefreier Zugänge. Wir stellen uns der Auseinandersetzung,
auch wenn es nicht immer leicht ist. Aber es freut mich sehr, dass die Stadt Salzburg auch hier österreichweit
die Nase vorne hat.“
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