Gailtal: Bürgerbeteiligung funktioniert,
 wenn man sie ernst nimmt

 

erstellt am
25. 02. 16
11:00 MEZ

LR Holub: Über 300 Personen nahmen an drei Infoveranstaltungen zum neuen Öffentlichen Verkehrskonzept teil - Anregungen und Kritik werden eingearbeitet
Klagenfurt (lpd) - Eine pPositive Bilanz zog Verkehrsreferent LR Rolf Holub am 24.02. nach den drei Informationsveranstaltungen über das neue Öffentliche Verkehrskonzept im Gailtal. Sowohl in Dellach, Kirchbach und Kötschach-Mauthen sei die Bevölkerung transparent und detailliert über die neuen Pläne informiert worden.

Besonders wichtig sei dabei das Mitspracherecht der anwesenden Bürgerinnen und Bürger gewesen, erklärte Holub: „Jede Anregung und jede Kritik wurden aufgenommen. Die zahlreichen Vorschläge werden in einem nächsten Schritt geprüft und in die Fertigstellung des Konzepts eingearbeitet. Ziel ist es weiterhin, das Gailtal zu einer Modellregion des Öffentlichen Verkehrs in Kärnten zu machen“, so Holub.

Insgesamt haben über 300 Personen an den Informationsveranstaltungen teilgenommen. „Für mich ist das ein klares Zeichen, dass Bürgerbeteiligung funktioniert, wenn man sie ernst nimmt und der Bevölkerung die Chance zur Mitbestimmung gibt. Mein Dank geht an die engagierten Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, die ihre Meinung und auch ihre Kritik zum neuen Verkehrskonzept geäußert haben. Damit können wir ein noch besseres Öffentliches Verkehrssystem für das Gailtal umsetzen“, betonte der Verkehrsreferent.

Wichtige Themen und Wünsche, die von der Bevölkerung angesprochen wurden, waren unter anderem ausreichende Sitzplätze in den neuen Bussen, stabile Bus-Verbindungen auch in äußere Bereiche der Region sowie eine Aufrechterhaltung des neuen Angebots über einen längeren Zeitraum. „Zu all diesen Punkten kann ich sagen, dass sie uns gelingen werden“, so Holub. Mit Zusatzangeboten wie freies WLAN in allen Bussen werde die Attraktivität des neuen Systems weiter gesteigert.

Weitere Informationsveranstaltungen zum neuen Verkehrskonzept in Hermagor, Arnoldstein und Nötsch seien bereits in Planung, kündigt Holub an. „Ich möchte so viele Bürgerinnen und Bürger wie möglich der Region einbinden“, sagte Holub.

 

 

 

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