Schwarz: Förderung der Kinderbetreuung wird
 in Niederösterreich groß geschrieben

 

erstellt am
24. 02. 16
11:00 MEZ

15,7 Millionen Euro für den Ausbau der institutionellen Kinderbetreuung in Niederösterreich beschlossen
St. Pölten (nlk) - Familien-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz freut sich über den Beschluss in der Regierungssitzung vom 23.02. über rund 15,7 Millionen Euro, die den Betreibern der institutionellen Kinderbetreuung für das Jahr 2016 zur Verfügung stehen: „Die Gründung einer Familie soll keine Frage der finanziellen Situation sein. Wir möchten in Niederösterreich den Eltern die Wahlfreiheit ermöglichen, sich entweder nach eigenem Ermessen selbst um ihre Kinder zu kümmern oder der beruflichen Tätigkeit nachzugehen und die Kinder trotzdem gut betreut zu wissen.“

Die Landesrätin betont, dass „in Niederösterreich die Unterstützung der institutionellen Kinderbetreuung groß geschrieben wird.“ Daher werden aktuell zahlreiche Maßnahmen unternommen, um in Niederösterreich flächendeckend Kinderbetreuung anzubieten. Die 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern stellt dabei die finanziellen Mittel für das Land Niederösterreich zum Ausbau der institutionellen Kinderbetreuung sicher. Die aktuell zur Verfügung gestellten Mittel werden Trägereinrichtungen von Tagesmüttern/-vätern, Tagesbetreuungseinrichtungen sowie Horten zur Verfügung gestellt. Verwendet werden die Zuschüsse für Personal- und Sachaufwand und zur Finanzierung der Zuschüsse zu den Betreuungsbeiträgen berufstätiger Eltern.

„Mir ist es ein besonders wichtiges Anliegen, dass diese Gelder direkt bei denen ankommen, die auf die Betreuungsangebote angewiesen sind – also unseren Familien. Wir möchten es den Eltern erleichtern, angemessene außerhäusliche Betreuung für ihre Kinder in Anspruch nehmen zu können“, ist die Landesrätin überzeugt und verweist auf den Ausbau der institutionellen Kleinkinderbetreuung in Niederösterreich: „Mit einer Betreuungsquote von 26,6 Prozent der Null- bis Zweijährigen liegt unser Bundesland österreichweit im Spitzenfeld und über dem Durchschnitt.“

 

 

 

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