15,7 Millionen Euro für den Ausbau der institutionellen Kinderbetreuung in Niederösterreich
beschlossen
St. Pölten (nlk) - Familien-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz freut sich über den Beschluss
in der Regierungssitzung vom 23.02. über rund 15,7 Millionen Euro, die den Betreibern der institutionellen
Kinderbetreuung für das Jahr 2016 zur Verfügung stehen: „Die Gründung einer Familie soll keine Frage
der finanziellen Situation sein. Wir möchten in Niederösterreich den Eltern die Wahlfreiheit ermöglichen,
sich entweder nach eigenem Ermessen selbst um ihre Kinder zu kümmern oder der beruflichen Tätigkeit nachzugehen
und die Kinder trotzdem gut betreut zu wissen.“
Die Landesrätin betont, dass „in Niederösterreich die Unterstützung der institutionellen Kinderbetreuung
groß geschrieben wird.“ Daher werden aktuell zahlreiche Maßnahmen unternommen, um in Niederösterreich
flächendeckend Kinderbetreuung anzubieten. Die 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern stellt dabei
die finanziellen Mittel für das Land Niederösterreich zum Ausbau der institutionellen Kinderbetreuung
sicher. Die aktuell zur Verfügung gestellten Mittel werden Trägereinrichtungen von Tagesmüttern/-vätern,
Tagesbetreuungseinrichtungen sowie Horten zur Verfügung gestellt. Verwendet werden die Zuschüsse für
Personal- und Sachaufwand und zur Finanzierung der Zuschüsse zu den Betreuungsbeiträgen berufstätiger
Eltern.
„Mir ist es ein besonders wichtiges Anliegen, dass diese Gelder direkt bei denen ankommen, die auf die Betreuungsangebote
angewiesen sind – also unseren Familien. Wir möchten es den Eltern erleichtern, angemessene außerhäusliche
Betreuung für ihre Kinder in Anspruch nehmen zu können“, ist die Landesrätin überzeugt und
verweist auf den Ausbau der institutionellen Kleinkinderbetreuung in Niederösterreich: „Mit einer Betreuungsquote
von 26,6 Prozent der Null- bis Zweijährigen liegt unser Bundesland österreichweit im Spitzenfeld und
über dem Durchschnitt.“
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