London/Innsbruck (promedia) - Was die Oscar-Verleihung den Film- und der Grammy-Award den Musikschaffenden bedeutet,
das sind die jährlichen “Sony World Photography Awards” für die internationale Foto-Elite. Der aus Tirol
stammende Fotograf Werner Elmer landete beim weltweit größten Fotowettbewerb schon vor der Finalrunde
am 21. April 2016 in London einen echten Sensationserfolg.
Die atemberaubend schönen Schwarzweiß-Langzeitbelichtungen bekannter historischer Gebäude in Wien
(Gloriette Schönbrunn, Parlament, Kunsthistorisches Museum, Burgtheater und Dr. Karl Lueger-Gedächtniskirche)
führten Elmer in der anonymen Auslese auf direktem Weg ins Finale. Dort kämpft der 50jährige Tourismus-Marketing-Experte
aus Längenfeld im Ötztal um den prestigereichen “L’Iris D’Or”, die Trophäe der “Sony World Photography
Awards”, sowie um eine Prämie von 25.000 US-Dollar.
Die ehrenvolle Auszeichnung für Werner Elmer ist umso bemerkenswerter, wenn man weiß, dass dieser erst
2010 in die professionelle Fotografie wechselte. Zwischen 2012 und 2014 absolvierte er parallel zu seiner unternehmerischen
Tätigkeit die Prager Fotoschule und besuchte Workshops von Julia Anna Gospodarou, Michael Levin und Joel Tjintjelaar,
bei dem er auch ein Mentoring genoss.
“Ich kann mit Worten nicht ausdrücken, wie stolz ich bin, von der Jury der Sony World Photography Awards in
die Shortlist aufgenommen worden zu sein!”, hält Elmer fest. Zu seinem fotografischen Stil meint Elmer: “Meine
Bilder sollen Architektur und andere Motive nicht einfach abbilden und dokumentieren. Vielmehr versuche ich, die
abgelichteten Motive aus einem anderen Blickwinkel zu veranschaulichen und damit den Betrachter emotional zu berühren!”
Im Rahmen der “Sony World Photography Awards Exhibition” werden Werner Elmers Bilder vom 22. April bis 8. Mai 2016
gemeinsam mit anderen Aufnahmen der Shortlist im “London’s iconic Somerset House” ausgestellt.
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